Indien will Auslandsbau stärker fördern
Indische Baufirmen engagieren sich bislang wenig im Ausland. Die geplanten Drittmarktkooperationen mit Japan und der EU könnten für neuen Schub beim Projektexport sorgen.
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Indische Baufirmen engagieren sich bislang wenig im Ausland. Die geplanten Drittmarktkooperationen mit Japan und der EU könnten für neuen Schub beim Projektexport sorgen.
Moderne Technologie ist ein Baustein, um die Lage indischer Landwirte zu verbessern. Die Regierung hat diese wichtige Wählergruppe im Blick.
Der Markt befindet sich noch im Aufbau. Die Gründungen haben in den letzten Jahren aber zugenommen, denn das Wachstumspotenzial ist groß.
Die Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle in Indien und erwirtschaftet Exportüberschüsse. Obwohl das Land als IT-Powerhouse gilt, befindet sich Smart Farming noch am Anfang.
Noch wird in Indien überwiegend traditionelle Landwirtschaft betrieben. Es gibt jedoch erste Ansätze zur Digitalisierung des wichtigen Wirtschaftssektors. Das Potenzial ist groß.
Die Pharmaindustrie steht seit Ausbruch der Coronapandemie besonders im Fokus. Wir haben ihre Beschaffungsmärkte deshalb näher beleuchtet.
Immer mehr indische Start-ups suchen ihren Standort im Ausland. Zu den beliebtesten Ländern zählen die USA: Gute Rahmenbedingungen wie beispielsweise günstigere Möglichkeiten der Finanzierung sind ein Grund, aber vor allem die Innovationskraft der USA wird hochgeschätzt. Zudem scheinen neue Milliardenunternehmen wie Google oder Facebook indische Jungunternehmen magisch anzuziehen.
Zu den weiteren beliebten Standorten zählen englischsprachige Länder wie Australien, das Vereinigte Königreich und Kanada.
In Indien ist in den letzten Jahren die Start-up-Szene sehr rasch gewachsen. Allein 2018 wurden mehr als 1.200 neue Start-ups registriert. Zum Vergleich: In Deutschland gab es 2018 rund 600 neue Start-ups; in Israel schätzt man die Zahl auf 1.400. Laut Fachverband National Association of Software and Services Companies (Nasscom) erhöhte sich die Gesamtzahl der indischen Start-ups im Jahr 2018 somit auf rund 7.700, das entspricht einem Anstieg um 15 Prozent im Vergleich zur...
Ein Start-up in Indien zu gründen gilt als sehr riskant. „Es ist nicht unbedingt das, was deine Eltern sich für dich wünschen“, sagte Rahul Singh, Gründer der Spiele-Software-Firma Flexboard in einem Interview mit Germany Trade and Invest (GTAI). Tatsächlich ist das Gründen von Start-ups erst seit dem Erfolg der Gründer Binny Bansal (Flipcart), Kunal Bahl (Snapdeal) oder Bhavish Aggharwal (Ola Cabs) als Karrieremodell anerkannt. Sie sind die Schöpfer der indischen Ausgaben von Amazon, Ebay oder Uber...
Bezeichnung
Internetadresse
Anmerkungen
Germany Trade & Invest
www.gtai.de/indien
Informationen für die deutsche Exportwirtschaft
AHK Indien
http://indien.ahk.de
Anlaufstelle für deutsche Unternehmen
VDMA
http://india.vdma.org/vdma-indien
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
Text: Heena Nazir