Georgiens Transport- und Logistiksektor brummt
Georgien profitiert vom Transit auf der Logistikroute Europa-Asien via Kaukasus. Wachsende Transportströme und Investitionen eröffnen viele Geschäftschancen.
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Georgien profitiert vom Transit auf der Logistikroute Europa-Asien via Kaukasus. Wachsende Transportströme und Investitionen eröffnen viele Geschäftschancen.
Aserbaidschan, Georgien und Kasachstan wollen Transporte über das Kaspische Meer hinweg vereinfachen. Für Logistikunternehmen soll es künftig einen zentralen Ansprechpartner geben.
Die Betreiber des Mittleren Korridors sehen diesen als Alternative zu etablierten Routen zwischen Asien und Europa. Doch westliche Firmen erleben ihn als langsam und unzuverlässig. (Stand: 31.07.2023)
Zentralasien und der Südkaukasus wollen eine alternative Transportverbindung auf der Ost-West-Achse etablieren. Sie kündigen Projekte an und werben um internationale Förderung.
Die wachsende Nachfrage nach alternativen Transitrouten zwischen Asien und Europa bringt Schwung in den transkaspischen Transportkorridor. (Stand: 20.01.2023)
Den Häfen am Schwarzen Meer kommt eine Schlüsselrolle bei der Etablierung des Mittleren Korridors zu. Das ruft auch Geberbanken und Investoren auf den Plan. (Stand: 13.10.2022)
Der Südkaukasus hat gute Chancen, ein wichtiges Glied der Ost-West-Transitachse zu werden. Das könnte auch die Folgen der Russlandkrise auf die Wirtschaft der Region abmildern.
Die transkaspische Route eignet sich für Transitgüterverkehr nach Südosteuropa, ist aber umständlich. Durch mehr zwischenstaatliche Kooperation könnte das Frachtvolumen wachsen.