Deutsch-indischer Handel 2023 auf neuem Rekordhoch
Die deutschen Exporte nach Indien trieben die positive Entwicklung des bilateralen Handels 2023 an. Die Zusammensetzung der wichtigsten Importgruppen änderte sich.
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Die deutschen Exporte nach Indien trieben die positive Entwicklung des bilateralen Handels 2023 an. Die Zusammensetzung der wichtigsten Importgruppen änderte sich.
China verliert für japanische Firmen an Bedeutung, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Zukünftig könnten neben den USA auch Indien und Vietnam wichtiger werden.
Malaysia ist auch 2023 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner innerhalb der ASEAN-Staatengemeinschaft. Während die Exporte zunahmen, sanken die Importe um knapp 6 Prozent.
Die deutschen Ausfuhren in die ASEAN-Länder stiegen im Jahr 2023 um 1 Milliarde US-Dollar. Die Hälfte des Zuwachses entfällt auf Indonesien.
Sowohl Deutschland als auch China streben eine klimafreundlichere Produktion an. Direktinvestitionen werden zunehmend in Bereiche fließen, die zur Dekarbonisierung beitragen.
Der drittgrößte Handelspartner Deutschlands außerhalb Europas erwartet im Fiskaljahr 2024 ein kleines Plus im Außenhandel. Im Jahr 2023 lieferte Deutschland vor allem mehr Autos.
Die Lieferungen von Maschinen und Kfz nach Indonesien boomen. Doch der Archipel bleibt gegenüber den anderen, deutlich kleineren ASEAN-Volkswirtschaften, ein schwacher Absatzmarkt.
Der Zwischenhaushalt der Regierung in New Delhi sieht eine Steigerung der Infrastrukturausgaben vor. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Förderprogrammen für grüne Projekte.
Die in Indien entwickelte Technik ermöglicht kostengünstige Zahlungsabwicklungen in Echtzeit, vielleicht bald länderübergreifend. Nun nutzen sie auch Sri Lanka und Mauritius.
Der Erholungskurs setzt sich mit beachtlichem Tempo fort. Für Anbieter moderner Ausrüstungen werden neben dem Bergbau auch andere Branchen zunehmend interessanter.