Slowakei bekommt Brückenfunktion bei Wasserstofftransporten
Die Slowakei könnte zum wichtigen Transitland für Wasserstoff werden. Die EU will die notwendige Modernisierung des Pipelinenetzes Richtung Westeuropa finanziell unterstützen.
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Die Slowakei könnte zum wichtigen Transitland für Wasserstoff werden. Die EU will die notwendige Modernisierung des Pipelinenetzes Richtung Westeuropa finanziell unterstützen.
Neue Wettbewerber mischen den slowakischen Einzelhandel auf. Sie treiben die etablierten Ketten zu Investitionen, beunruhigen aber auch die einheimischen Lebensmittelhersteller.
In der Slowakei sollen neben bestehenden Pumpspeicherwerken Batteriespeicher entstehen. Das könnte die Stromnetze stabilisieren und den Wegfall der Kohlekraftwerke kompensieren.
Im Rennen um Investoren für Batteriefabriken hat die Slowakei einen Punktsieg gelandet. Bei Nitra soll eine Gigafactory entstehen, an der eine einheimische Firma beteiligt ist.
Ein neuer Aktionsplan soll die Elektromobilität bewegen. Diesbezüglich zählt die Slowakei trotz steigender Absatzzahlen noch zu den Schlusslichtern in der EU.
Im 1. Halbjahr 2023 kam die Kraftfahrzeugbranche wieder stärker in Schwung. Produktion, Umsätze und Aufträge nahmen zu. Zahlreiche neue Projekte betreffen die Elektromobilität.
Als Mitglieder der Europäischen Union gelten für Deutschland und die Slowakei auf dem Binnenmarkt die gleichen Rahmenbedingungen.
Die meisten produzierten Fahrzeuge werden exportiert. Mit dem Verbot von neuen Verbrennern ab 2035 auf vielen Märkten muss die Transformation zur emissionsarmen Mobilität gelingen.
Gegen den europäischen Trend ist der Neuwagenmarkt in der Slowakei im 1. Halbjahr 2022 gewachsen. Gebremst wird er durch Probleme der Hersteller.
Der Verkehrsbetrieb der slowakischen Hauptstadt erwartet im Herbst 2023 die ersten Brennstoffzellenbusse.