Saudi-Arabien ist bei erneuerbaren Energien im Verzug
Bis 2030 müssten jährlich Solar- und Windkapazitäten von mehr als 7 Gigawatt hinzukommen, um das Planungsziel zu erreichen. Dies erscheint aber wenig realistisch.
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Bis 2030 müssten jährlich Solar- und Windkapazitäten von mehr als 7 Gigawatt hinzukommen, um das Planungsziel zu erreichen. Dies erscheint aber wenig realistisch.
Der saudi-arabische Kronprinz bin Salman wurde Mitte November 2022 in Seoul mit allen Ehren empfangen. Beide Länder unterschrieben zahlreiche Kooperationsvereinbarungen.
Nach einem zunächst schwachen Wachstum belegt Saudi-Arabiens Start-up Ökosystem im regionalen Vergleich nun Rang 2. Die Sektoren FinTech und Food & Beverages sind führend.
Das Königreich strebt im Logistiksektor eine Führungsposition an. Neue Initiativen sollen für ein kräftiges Wachstum der Branche sorgen.
Die Versorgung der jungen einheimischen Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum gehört seit langem zu den zentralen sozialpolitischen Themen. In den Sektor fließen hohe Investitionen.
Das Königreich macht mit als visionär bezeichneten Großprojekten von sich reden. Was letztlich von den ambitionierten Plänen realisiert werden kann, ist jedoch umstritten.
Saudi-Arabien möchte seine Städte zu Smart Cities entwickeln. Als Teil des Megaprojekts NEOM soll eine futuristische Stadt mit innovativsten Technologien gebaut werden.
Der Güterumschlag der saudi-arabischen Häfen zeigt einen kontinuierlichen Wachstumstrend. Das Königreich will sich zu einem international führenden Logistikhub entwickeln.
Deutschland will seine Lieferquellen für Öl und Gas diversifizieren. Langfristig soll die Partnerschaft den verstärkten Bezug von grünem Wasserstoff aus der Golfregion umfassen.
Das Königreich investiert enorme Summen, um den Tourismus im Land anzukurbeln. Smart City-Lösungen, Umwelttechnologien und erneuerbare Energien stehen dabei hoch im Kurs.