Schweizer Landwirtschaft im Anpassungsstress
Mit viel tierischer Schadstoffemission, begrenzter Anbaufläche und immer unvorhersehbareren klimatischen Bedingungen müssen sich die Schweizer Agrarbetriebe laufend modernisieren.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Mit viel tierischer Schadstoffemission, begrenzter Anbaufläche und immer unvorhersehbareren klimatischen Bedingungen müssen sich die Schweizer Agrarbetriebe laufend modernisieren.
Die Schweiz kauft auch bei schwächerer Konjunktur Chemikalien, Kosmetik und Arzneimittel. Die chemisch-pharmazeutische Industrie zählt zu den Schlüsselbranchen im Land.
Das gescheiterte Rahmenabkommen zwischen der EU und der Schweiz bedeutet, zumindest vorübergehend, mehr Aufwand beim Export in die Schweiz. Hinzu kommen Nachhaltigkeitsvorgaben.
Die Schweiz ist ein wichtiger Branchenstandort, besonders in der Pharmazie. Neben Basel gibt es weitere spezialisierte Cluster.
Konsumgüter laufen zurzeit besser als Industriechemikalien. Bei Arzneimitteln verschiebt sich nach Covid der Branchenfokus.
Störende Bremsklötze sind das lange Genehmigungsverfahren und die fast unbegrenzten Klagemöglichkeiten.
Endlich macht auch das Schlusslicht Schweiz den Weg frei für mehr Windenergie. So kann das Land auch im Winter genug Strom produzieren und gleichzeitig das Klima schützen.
Die Schweiz will mehr Windkraft, muss sie aber in ein sensibles Umfeld integrieren. Der Ausbau im nationalen Interesse und Anreize für Selbstversorger könnten den Markt beleben.
Die Regierung plant, bis 2050 mindestens 4,3 Terawattstunden Strom aus Windkraft zu produzieren und hat den Ausbau zum nationalen Interesse erhoben.
Firmen dürfen Strom erzeugen und als Großabnehmer den Stromlieferanten wählen. Haushalte sind an lokale Energieversorger gebunden. Die geplante Liberalisierung stockt.