Rahmenbedingungen
Südafrika steht als Schwellenland zwischen relativ hohen und gut ausgearbeiteten Standards und einer noch wenig flexiblen Regulierungsbürokratie mit oft parallelen Strukturen.
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Südafrika steht als Schwellenland zwischen relativ hohen und gut ausgearbeiteten Standards und einer noch wenig flexiblen Regulierungsbürokratie mit oft parallelen Strukturen.
Die chemische Industrie in Südafrika ist breit aufgestellt. Neben Grundstoffen und Industriechemikalien werden auch Düngemittel, Kosmetika oder Arzneimittel lokal gefertigt.
Mit der Kohlechemie hat der Sektor traditionell eine wichtige Rolle in der Wirtschaft Südafrikas. Im Zuge der Energiewende könnte Wasserstoff an diese Stelle treten.
Für die chemische Industrie in Südafrika ist der Bergbau traditionell Rohstoffquelle und Abnehmer. Batterien, Wasserstofftechnik und Arzneimittel bieten neue Tätigkeitsfelder.
Die Dekarbonisierung der Kohle- und Petrochemie ist eine Riesenaufgabe für Südafrika. Drängende Auswirkungen hat potenziell auch die CO2-Grenzabgabe der EU.
Bröckelnde Infrastruktur, Energiewende, fehlende Wohnungen: Es gibt viel zu bauen am Kap. Eine lahmende Konjunktur, schwierige Prozesse und hohe Kriminalität stehen dem im Weg.
Die Windenergie verfügt über viel Potenzial. Südafrika hat Reformen angestoßen. Die Strompreise steigen. Fehlende Stromtrassen blockieren aber eine starke Marktentwicklung.
In einem schwierigen internationalen Umfeld macht die Automobilindustrie in Südafrika 2022 Boden gut. Beim Absatz von Kraftfahrzeugen zeigen sich einige Verschiebungen.
Bei Digital Health und der bildgebenden Diagnostik gibt es einen hohen Nachholbedarf. Mittelfristig bremst die schwierige Wirtschaftslage.
Anzeichen wirtschaftlicher Reformen und Investitionen in die Infrastruktur lassen die Baubranche in Südafrika etwas optimistischer in die Zukunft blicken.