Pkw- und Nfz-Produktion
Südafrika will bis 2035 den Eigenanteil an der Wertschöpfung im Automobilsektor von derzeit 38 auf 60 Prozent erhöhen. Gleichzeitig muss sich die Branche neu ausrichten.
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Südafrika will bis 2035 den Eigenanteil an der Wertschöpfung im Automobilsektor von derzeit 38 auf 60 Prozent erhöhen. Gleichzeitig muss sich die Branche neu ausrichten.
Für die Nahrungsmittelverarbeitung Südafrikas sind die Aussichten durchwachsen. Deutschland ist vor Italien und China wichtigster Maschinenlieferant der Branche.
Mit dem Ukrainekrieg steigen die Rohstoffpreise für Platin, Gold und Kohle. Ausmaß und Dauer der Exporthausse werden das Gesamtwachstum erheblich beeinflussen.
Nach zwei Jahren kräftigen Wachstums und Rekordzahlen bei Ernten und Export ist für 2022 eine geringere Dynamik im Agrarsektor zu erwarten. Das Produktionsniveau bleibt solide.
Rund zwei Drittel der deutschen Medizintechnikexporte nach Subsahara-Afrika entfallen auf Südafrika. Neue Projekte gibt es bei der Herstellung von Arzneimitteln.
Nach dem Willen der südafrikanischen Regierung soll der Bausektor die Wirtschaft wieder ins Laufen bringen. Die für die Beschäftigung wichtige Branche springt bislang kaum an.
Südafrika unternimmt ernsthafte Schritte, die auf Kohle basierende Verstromung zu reduzieren. Der Markt für die erneuerbaren Energien entwickelt sich dynamisch.
Die Chemieindustrie ist stark auf die Nachfrage des Bergbaus ausgerichtet. Der Trend zur Dekarbonisierung und der Aufbau einer Wasserstoffindustrie geben wichtige Impulse.
Ein Schwerpunkt der Branche liegt auf Bergbau- und Baumaschinen. Außerdem werden Pumpen und Armaturen, Landtechnik sowie Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen hergestellt.
Neue Auflagen eröffnen Geschäftschancen in der Abfallwirtschaft. Der Wassersektor ist in einem desolaten Zustand, eine schnellere Umsetzung von Projekten ist dringend notwendig.