Litauen plant weitere Offshore-Auktion
Das Seegebiet für Litauens ersten Offshore-Windpark ist vergeben. Zum Jahresbeginn 2024 soll das zweite folgen. Der Ausbau der eigenen Stromproduktion muss beschleunigt werden.
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Das Seegebiet für Litauens ersten Offshore-Windpark ist vergeben. Zum Jahresbeginn 2024 soll das zweite folgen. Der Ausbau der eigenen Stromproduktion muss beschleunigt werden.
Die Chemiebranche des Landes ist vor allem für Düngemittel und PET-Pellets bekannt. Mit den hohen Strom- und Gaspreisen wächst das Interesse des Sektors an erneuerbaren Energien.
In Estland, Lettland und Litauen spielt die Metallverarbeitung eine große Rolle. Die Branche wirbt mit günstigeren Arbeitskosten, kurzen Lieferwege und einer hohen Qualität.
Hochrangige Firmenvertreter haben sich im Rahmen der Baltic Gas Conference über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen für den regionalen Gasmarkt ausgetauscht.
In Zukunft wollen litauische Maschinenbauer Aufgaben mit höherer Wertschöpfung übernehmen. Grund dafür sind die steigenden Arbeitskosten.
Die Entwicklungen des litauischen Wasserstoffmarkts nimmt langsam Fahrt auf. Erste Pilotprojekte werden angegangen. Eine nationale Strategie soll zeitnah entwickelt werden.
Erste Wasserstoffprojekte gibt es in Litauen bereits. Aus Sicht der Unternehmen stockt die weitere Entwicklung bisher aufgrund mangelnder öffentlicher Förderung.
Litauen soll in Zukunft nicht nur Wasserstoff für den eigenen Bedarf, sondern auch für den Export produzieren. Das Gasnetz soll innerhalb von zehn Jahren angepasst werden.
Privatpersonen erhalten seit Mai 2021 wieder Unterstützung für den Kauf eines E-Autos. Das vorherige Programm lief im Februar 2021 aus. Firmen können ebenfalls profitieren.
Einige Sparten der litauischen Wirtschaft haben 2020 trotz der Coronakrise Zuwächse verzeichnet. Die Wirtschaftsleistung des Landes liegt bereits über Vorkrisenniveau.