Ostböhmen als Mangan-Quelle für Europas Elektromobilität
Die kanadische Gesellschaft Euro Manganese will in Tschechien den Rohstoff in batteriefähiger Qualität aus Abraumhalden gewinnen. Eine Demonstrationsanlage startet in Kürze.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die kanadische Gesellschaft Euro Manganese will in Tschechien den Rohstoff in batteriefähiger Qualität aus Abraumhalden gewinnen. Eine Demonstrationsanlage startet in Kürze.
Auch 2023 ist keine Erholung des Neuwagenmarktes in Sicht. Geländewagen und Verbrenner bleiben gefragt. Batteriebetriebene Autos sind im Kommen, auch im Gebrauchthandel.
Der Produktionswert der Branche ist wieder so hoch wie vor Corona. Doch liegt die Autofertigung noch erheblich darunter. Hohe Energiekosten dämpfen die Investitionsstimmung.
Teilemangel kann auch 2023 das Kfz-Angebot bremsen, hartnäckige Inflation die private Nachfrage. In Firmenflotten kommen langsam E-Autos ins Spiel - obwohl direkte Förderung fehlt.
Als Mitglieder der Europäischen Union gelten für Deutschland und die Tschechische Republik auf dem Binnenmarkt die gleichen Rahmenbedingungen.
Noch fehlt die Speicherung von Energie im Gesetz, doch der Markt kommt langsam in Bewegung. Allein der Stromkonzern ČEZ plant bis 2030 rund 300 Megawatt an Batteriespeichern.
Der russische Angriffskrieg und seine Folgen für die Energieversorgung bringen neue Argumente für das Projekt Stork II. Beide Länder beantragten die Finanzierung aus REPowerEU.
Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt europaweit rasant an. Panasonic investiert deshalb 145 Millionen Euro in die Produktionsausweitung am Standort Pilsen.
Es ist mit geschätzten über 2 Milliarden Euro das größte Infrastrukturprojekt der Hauptstadt. Die Ausschreibung des teuersten Teilabschnitts läuft.
Die Hauptstadt ist Tschechiens teuerster Immobilienstandort und leidet unter chronischem Wohnungsmangel. Auf Brachflächen und an der neuen Metrolinie D entstehen ganz neue Viertel.