Polen wählt Technologiepartner für den Bau eines Kernkraftwerks
Polens Kernenergieprogramm im Wert von 40 Milliarden Euro geht in die nächste Phase. Der Partner für das erste Kraftwerk steht fest. Ein zweites Vorhaben nimmt Gestalt an.
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Polens Kernenergieprogramm im Wert von 40 Milliarden Euro geht in die nächste Phase. Der Partner für das erste Kraftwerk steht fest. Ein zweites Vorhaben nimmt Gestalt an.
Obwohl eine Inlandsproduktion von Ausrüstungen, Futter, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft besteht, sind die Importe beträchtlich, etwa von Pestiziden.
Bei der Auftragsvergabe gelten die EU-Regeln. Für deutsche Investoren oder Anbieter gibt es keine besonderen Hürden.
Polen kündigt den Bau von Pumpspeicherkraftwerken an. Bis Ende 2022 will das Land rechtliche Voraussetzungen schaffen. Die Kosten je Standort liegen bei über 1 Milliarde Euro.
Unternehmen und Haushalte ächzen unter den hohen Energiekosten. Polens Regierung hat darum mehrere Hilfspakete auf den Weg gebracht. Nicht alle Maßnahmen überzeugen Analysten.
Polen hat die Pipeline Baltic Pipe eröffnet. Sie soll das Land unabhängiger machen von russischem Erdgas. Der polnische Versorger PGNiG hat neue Lieferverträge unterschrieben.
Unternehmen in Polen drosseln ihre Produktion. Der Grund sind steigende Energiekosten. Eine Branche ist besonders stark betroffen. Ein Ende der Preissprünge ist nicht in Sicht.
Der Chemiekonzern Azoty fährt die Produktion von Dünger und Kunststoff runter. Das Unternehmen Anwil ergreift ähnliche Maßnahmen. Beide Firmen hoffen auf sinkende Gaspreise.
Obwohl Polen ohnehin ab 2023 kein russisches Erdgas mehr importieren wollte, droht im Herbst 2022 eine Verknappung. Die neue Baltic Pipe erreicht noch nicht ihre volle Kapazität.
Wohnungseigentümer in Mehrfamilienhäusern erhalten Zuschüsse von bis zu 7.900 Euro für den Austausch von Heizungen und Isolierungen. Bislang gab es Geld nur für Einfamilienhäuser.