Wie geht es weiter mit der EAWU?
In Europa hat die Eurasische Wirtschaftsunion ihre Sympathien mit Beginn des Ukrainekriegs verspielt. Anderswo sucht das Bündnis aber neue Partner und kündigt große Vorhaben an.
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In Europa hat die Eurasische Wirtschaftsunion ihre Sympathien mit Beginn des Ukrainekriegs verspielt. Anderswo sucht das Bündnis aber neue Partner und kündigt große Vorhaben an.
Die zentralasiatischen Republiken sind wirtschaftlich eng mit Russland verzahnt. Damit treffen die Sanktion auch eine in letzter Zeit zunehmend instabile Region.
Gestörte Lieferketten offenbaren den Nutzen von alternativen Transportkorridoren. Davon kann die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) profitieren.
Durch Freihandelsabkommen mit weiteren Ländern plant die EAWU eine Erweiterung ihres Handelsraums.
Bangladesch hat der Eurasischen Wirtschaftsunion Anfang Januar 2022 ein Freihandelsabkommen vorgeschlagen, um den Handelsumsatz von 2,6 Milliarden US-Dollar weiter zu steigern.
Im November 2021 stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie um fast 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Während dem Pandemiejahr 2020 sind die ausländischen Direktinvestitionen in der EAWU eingebrochen. Viel Kapital wurde abgezogen. Manche Länder haben der Krise aber getrotzt.
Trotz Pandemie ist es der Eurasischen Wirtschaftsunion und Kuba gelungen, die Zusammenarbeit in vielen Bereichen zu intensivieren.
In der Eurasischen Wirtschaftsunion rückt die Kennzeichnungspflicht für Mineral- und Trinkwasser näher. Russland macht Druck und schafft Fakten.
Die Eurasische Wirtschaftsunion diskutiert, wie sie in Zukunft auf die westliche Sanktionierung einzelner Unionsmitglieder reagieren wird.