Kasachstan exportiert Öl und Uran über den Mittleren Korridor
Öllieferungen über das Kaspische Meer sollen spürbar zunehmen. Auch der Uranproduzent Kazatomprom weicht aus Risikogründen vermehrt auf alternative Routen aus. (Stand: 19.01.2023)
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Öllieferungen über das Kaspische Meer sollen spürbar zunehmen. Auch der Uranproduzent Kazatomprom weicht aus Risikogründen vermehrt auf alternative Routen aus. (Stand: 19.01.2023)
Kasachstan fährt die Staatsquote in der Wirtschaft weiter zurück. Dazu sind zahlreiche Privatisierungen geplant. Aktiva des Staatsfonds Samruk-Kazyna stehen auch zum Verkauf.
Deutschland stellt über die KfW 550 Millionen Euro für neue Wasserstofffonds bereit. Zudem ist die Eröffnung eines Wasserstoffdiplomatiebüros in Kasachstan geplant.
Kasachstan will ein internationales Terminalnetz aufbauen und damit alternative Transportkorridore vorantreiben. Ein erstes Projekt in Georgien ist angekündigt. (Stand: 19.10.2022)
Im Schatten des Ukrainekriegs bringt sich Kasachstan als Investitionsstandort in Stellung. Eine Steuerreform soll die Rahmenbedingungen verbessern.
Mit einer neuen staatlichen Investitionsstrategie möchte Kasachstan das verarbeitende Gewerbe stärken. Ein umfangreicher Projektpool bietet Ansätze zur Geschäftsanbahnung.
In Europa hat die Eurasische Wirtschaftsunion ihre Sympathien mit Beginn des Ukrainekriegs verspielt. Anderswo sucht das Bündnis aber neue Partner und kündigt große Vorhaben an.
Kasachstan treibt die verpflichtende digitale Kennzeichnung von Waren voran. Zur Jahresmitte 2022 greift sie für zahlreiche Medikamente. Weitere Erzeugnisgruppen sollen folgen.
Die zentralasiatischen Republiken sind wirtschaftlich eng mit Russland verzahnt. Damit treffen die Sanktion auch eine in letzter Zeit zunehmend instabile Region.
Der Zugang zum kasachischen Markt wird schwieriger. Ausländische Anbieter aus verschiedenen Branchen sind zeitweise von öffentlichen Ausschreibungen weitestgehend ausgeschlossen.