Lokale Branchenstruktur
Ausländische Anbieter von Medizintechnik betrachten Marokko bislang als Importmarkt. Für den Vertrieb bietet sich jedoch ein Verbindungsbüro im Königreich an.
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Ausländische Anbieter von Medizintechnik betrachten Marokko bislang als Importmarkt. Für den Vertrieb bietet sich jedoch ein Verbindungsbüro im Königreich an.
Marokko ist prädestiniert dafür, mit digitalen Lösungen bestehende Defizite im Gesundheitssektor abzubauen. Dies könnte gelingen, wenn der Privatsektor mehr Kompetenzen erhält.
Die marokkanische Textil- und Bekleidungsindustrie will sich neu positionieren. Das könnte Chancen für Textilmaschinen aus Deutschland bieten.
In der Region entstehen weitere Nahrungsmittelfabriken. Alle Länder setzen auch auf die lokale Agrarproduktion, um teure Lebensmittelimporte zu verringern.
Kosmetik ist in Marokko gefragt. Der Markt wächst. Es wird viel importiert. Gleichzeitig gewinnen lokale Produkte zunehmend an Bedeutung.
Medizintechnik in Marokko abzusetzen, ist alles andere als ein Selbstläufer. Der wachsende Markt lockt allerdings und wird zusätzlich als Sprungbrett nach Süden gesehen.
Das Königreich setzt den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes fort. In Zukunft soll lokal mehr gefertigt und gewartet werden.
In den Ländern Nordafrikas gerät die Lebensmittelsicherheit wieder verstärkt in den Fokus. Schuld ist auch die Abhängigkeit von russischem und ukrainischem Getreide.
Marokkos Regierung ruft ambitionierte Ziele aus. An konkreten Maßnahmen mangelt es jedoch noch. Anreize könnten die Entwicklung im Privatsektor beschleunigen.
Der Seehandel nimmt zu. Nicht nur international, auch im Inland steigt das Frachtvolumen. Der Ausbau der Häfen bleibt daher für Marokko strategisch wichtig.