Kanada bietet ein riesiges Potenzial für nachhaltige Energie
Deutschland und Kanada haben eine Allianz gegründet, um die Wasserstoffwirtschaft anzukurbeln. Denn die Klimaschutzziele stellen enorme Anforderungen an die Energieversorgung.
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Deutschland und Kanada haben eine Allianz gegründet, um die Wasserstoffwirtschaft anzukurbeln. Denn die Klimaschutzziele stellen enorme Anforderungen an die Energieversorgung.
Für seine Handelspartner möchte Kanada ein strategischer Rohstofflieferant werden. Das gilt auch für die kritischen Mineralien Niob, Titan und Platinmetalle.
Die G7-Staaten bündeln ihre Kräfte in einer gemeinsamen Initiative. Mit der Partnership for Global Infrastructure and Investment wollen sie nachhaltige Infrastruktur fördern.
Kanadas Pro-Kopf-Emissionen sind die höchsten in der G7. Das Potenzial für den Klimaschutz ist groß, vor allem bei Treibstoffen, Energieeffizienz, Industrie und Landwirtschaft.
Die Regierung hat den Verkehrssektor als ein Hauptproblem erkannt. Nun sollen dort CO2-Emissionen mit öffentlichen Nahverkehrsprojekten und Quoten für E-Autos gedrosselt werden.
Kanada fördert die Sanierung von Bestandsgebäuden. Ab 2024 sollen neue Baustandards das Nullemissionszeitalter einläuten.
Kanada will Klimaneutralität bis 2050. Dafür ist Strom aus erneuerbaren Energien das A und O. Aber Erzeugung aus Wind- und Sonnenergie ist kaum vorhanden. Ein Zukunftsmarkt?
Die kanadische Industrie soll durch die CO2-Steuer und gewisse Ausgleichsmechanismen animiert werden, Emissionen zu reduzieren.
Kanadas Klimastrategie fährt mehrgleisig. Sie baut auf Maßnahmen zur Emissionsreduzierung sowie auf die Eindämmung der Auswirkungen des Klimawandels.
Kanada hat seine Emissionsziele von 2030 bis 2050 gestaffelt. Die CO2-Bepreisung und die Förderung von Umwelttechnologien sind wichtige Pfeiler.