Gazas Wiederaufbau wird viel Geld und präzise Planung verlangen
Die Kriegsschäden im Gazastreifen übersteigen das gesamte palästinensische Bruttoinlandsprodukt. Ihre Überwindung wird auch ausländische Produkte und Technologie verlangen.
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Die Kriegsschäden im Gazastreifen übersteigen das gesamte palästinensische Bruttoinlandsprodukt. Ihre Überwindung wird auch ausländische Produkte und Technologie verlangen.
In Israel ist ein neues Gesetz über internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit in Kraft getreten. Das kann auch deutschen Firmen Vorteile bieten.
Die Importe Israels gingen 2023 stark zurück. Dabei wirkte sich der Gazakrieg noch nicht spürbar auf das Jahresergebnis aus. Umso deutlicher werden die Folgen 2024 zu spüren sein.
Die palästinensische Wirtschaft wird 2024 um mindestens 6,5 Prozent schrumpfen. In Gaza muss die zerstörte Infrastruktur wieder aufgebaut werden. Auch das Westjordanland ist geschwächt.
Moody's hat die Kreditwürdigkeit Israels wegen des Gaza-Krieges und der innenpolitischen Instabilität herabgestuft. Die Risiken wiegen schwerer als die robuste Wirtschaft.
Die meisten Waren, für die eine Norm gilt, können künftig ohne die Vorlage einer Konformitätsbescheinigung importiert werden. Das soll die hohen Lebenshaltungskosten eindämmen.
Die Rückkehr von Reservisten wird den Arbeitsmarkt beleben. Die umstrittene Schwächung der Justiz wurde abgewehrt. Prognosen für 2024 haben sich dennoch weiter verschlechtert.
Nach dem Gaza-Krieg wird die palästinensische Wirtschaft Kapital, Initiative und Unterstützung benötigen. Auch die erdrückende Abhängigkeit von Israel sollte überwunden werden.
Die Zahl der älteren Menschen wächst rasant. Sie bilden eine wichtige und kaufkräftige Verbrauchergruppe. Der Bedarf an altersgerechten Produkten steigt.
In ihrer Herbstprognose warnt die Zentralbank vor großen Schäden für die Wirtschaft. Ratingagenturen erwägen die Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Vielen Betrieben droht das Aus.