Prag und Brno sind die Zentren der Halbleiterbranche
Das Spektrum der tschechischen Halbleiterbranche reicht vom Großkonzern wie Intel bis zum kleinen Start-up. Die meisten Unternehmen haben sich rund um Prag und Brno angesiedelt.
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Das Spektrum der tschechischen Halbleiterbranche reicht vom Großkonzern wie Intel bis zum kleinen Start-up. Die meisten Unternehmen haben sich rund um Prag und Brno angesiedelt.
Auch 2023 ist keine Erholung des Neuwagenmarktes in Sicht. Geländewagen und Verbrenner bleiben gefragt. Batteriebetriebene Autos sind im Kommen, auch im Gebrauchthandel.
Der Produktionswert der Branche ist wieder so hoch wie vor Corona. Doch liegt die Autofertigung noch erheblich darunter. Hohe Energiekosten dämpfen die Investitionsstimmung.
Noch fehlt die Speicherung von Energie im Gesetz, doch der Markt kommt langsam in Bewegung. Allein der Stromkonzern ČEZ plant bis 2030 rund 300 Megawatt an Batteriespeichern.
Der russische Angriffskrieg und seine Folgen für die Energieversorgung bringen neue Argumente für das Projekt Stork II. Beide Länder beantragten die Finanzierung aus REPowerEU.
Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt europaweit rasant an. Panasonic investiert deshalb 145 Millionen Euro in die Produktionsausweitung am Standort Pilsen.
Es ist mit geschätzten über 2 Milliarden Euro das größte Infrastrukturprojekt der Hauptstadt. Die Ausschreibung des teuersten Teilabschnitts läuft.
Die Hauptstadt ist Tschechiens teuerster Immobilienstandort und leidet unter chronischem Wohnungsmangel. Auf Brachflächen und an der neuen Metrolinie D entstehen ganz neue Viertel.
Das Flüssiggas könnte per Zug aus dem Baltikum kommen. Es wäre eine Möglichkeit, Tschechiens Versorgungssicherheit zu verbessern, die von russischen Lieferungen abhängt.
Der neue Reaktorblock im AKW Dukovany wird das größte Investitionsprojekt des Landes. Russische und chinesische Anbieter sind nicht dabei. Tschechische Zulieferer laufen sich warm.