Vietnam: Straßen und Industrieparks für Japans Unternehmen
Japanische Entwicklungshilfemittel finanzieren Transportinfrastruktur in Vietnam. Unternehmen sind stark in der Fertigung engagiert. Im Energiesektor hat Japan ein Imageproblem.
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Japanische Entwicklungshilfemittel finanzieren Transportinfrastruktur in Vietnam. Unternehmen sind stark in der Fertigung engagiert. Im Energiesektor hat Japan ein Imageproblem.
Vietnams Regierung hat sich zu weitreichenden Klimazielen verpflichtet. Unternehmen müssen noch überzeugt werden.
Südostasien erhält die meisten chinesischen Investitionen weltweit. Dabei geht der Trend von großen Infrastrukturprojekten zu Technologietransfer und digitalen Lösungen.
Vietnam öffnet nach zweijähriger Einreisesperre wieder seine Grenzen. Geschäftsleute und Touristen können wieder ins Land. Die Fallzahlen der Omikron-Variante sind allerdings hoch.
Produkte aus China, Japan und Korea beherrschen die vietnamesischen Einfuhren. Deutsche Waren sind in Vietnam zwar hochgeschätzt, finden aber wenig Abnehmer.
Sieben der zehn größten Exportnationen von Hochtechnologie kommen aus Asien. China führt mit Abstand. Deutschland und die USA verlieren Marktanteile.
Exporteure, die Finanzierungslösungen mitbringen, haben Wettbewerbsvorteile. Eine wasserdichte Zahlungsabsicherung aber ist gerade in Pandemiezeiten Pflicht.
Können bereits während der Vertragsverhandlungen Finanzierungslösungen angeboten werden, erhöht dies die Verkaufschancen.
Überweisungen ins Ausland durch vietnamesische Kunden sind möglich, unterliegen aber Einschränkungen.
Die Zahlungsmoral von in Vietnam aktiven Unternehmen ist bei sorgfältiger Forderungsabsicherung akzeptabel. Die Pandemie aber hat die Finanzkraft potenzieller Kunden angegriffen.