Stromerzeuger in Chile vor massiven Finanzproblemen
Kurzfristiges Denken und fehlendes Handeln der Politik gefährden die Erfolge Chiles im Bereich erneuerbarer Energieträger. Auch deutsche Akteure sind betroffen.
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Kurzfristiges Denken und fehlendes Handeln der Politik gefährden die Erfolge Chiles im Bereich erneuerbarer Energieträger. Auch deutsche Akteure sind betroffen.
Chiles neue Lithiumstrategie bedeutet mehr Staat, aber auch neue Projektabschlüsse. Anders als globale Wettbewerber haben sich deutsche Firmen bisher nicht in Position gebracht.
Trotz vorzüglicher natürlicher Bedingungen kommen Wasserstoffprojekte in dem Pampaland nicht voran. Aktuell sind sie zu risikoreich und zu teuer. Doch es gibt Hoffnung.
Kaum ein Land der Welt bietet so hervorragende natürliche Bedingungen zur Produktion von grünem Wasserstoff wie Chile. Erste Projekte starten vielversprechend.
Chiles staatliche Entwicklungsagentur möchte wissen, welche Firmen zu welchen Bedingungen Interesse am Bau von Elektrolyseuren im Land haben. Die Frist läuft bis Mitte Juni 2023.
Klimawandel, technologische Umbrüche und Nachfrageänderungen prägen die Zukunft der Landwirtschaft in Lateinamerika. Aktuell muss der Sektor die Folgen des Ukrainekriegs abfedern.
Der Bedarf an Medizintechnik zwischen Mexiko und Feuerland nimmt mittelfristig weiter zu. Deutsche Unternehmen sind in der Region bereits stark aufgestellt.
Hohe Zinsen und der Anstieg der Baustoffpreise belasten den Bausektor. Der finanzielle Spielraum der meisten Staaten der Region ist begrenzt. Für Impulse sorgen private Investoren.
Die Nahrungsmittelindustrie expandiert und fragt deutsche Maschinen nach. Auch in Lateinamerika dominieren Großkonzerne. Doch jeder Markt hat seine Eigenarten.
Die Hoffnungen in Deutschland und Europa auf die Bodenschätze des Subkontinents sind groß. Doch im Gegensatz zum Engagement anderer Staaten fehlt es an konkreten Projekten.