Skandinavien will langfristig zum Energieexporteur werden
Die voranschreitende Elektrifizierung der Wirtschaft fordert die Energiebranchen heraus. Staatliche Zuschüsse und bessere Exportchancen sollen zukünftig Abhilfe schaffen.
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Die voranschreitende Elektrifizierung der Wirtschaft fordert die Energiebranchen heraus. Staatliche Zuschüsse und bessere Exportchancen sollen zukünftig Abhilfe schaffen.
Der norwegische Biogasmarkt hat große ungenutzte Produktionspotenziale. Die langfristige Etablierung des Energieträgers ist die größte Herausforderung. Hilfen gibt es vom Staat.
Norwegen ist weitestgehend an Normen der Europäischen Union gebunden. Zahlreiche Registrierungs- und Meldepflichten sorgen aber für einen nicht ganz unkomplizierten Markteinstieg.
Nahezu allen Bereichen der norwegischen Bauwirtschaft stehen schwierige Zeiten bevor. Für Geschäftspotenzial sorgt die grüne Wende.
Die Dominanz regionaler Spieler wird zunehmend durchbrochen - wegen hoher Ansprüche, attraktiver Projektdimensionen sowie Personal- und Kapazitätsmangel.
Im Hochbau liegt der Start neuer Bauprojekte auf einem historischen Tief. Sparmaßnahmen des Staates bremsen den Tiefbau. Nur der Energiebereich verzeichnet Rekordinvestitionen.
Norwegen will einen Teil der CO2-Emissionen der EU speichern und so zur europäischen grünen Wende beitragen. Das sieht die neu geschlossene grüne Allianz der beiden Parteien vor.
Die norwegische Regierung kündigt zwei Vergabeverfahren für Offshore-Windgebiete an. Sie erlauben den Aufbau von Stromkapazitäten in Höhe von etwa 3 Gigawatt.
Ab 2030 könnte Wasserstoff aus Norwegen durch eine Pipeline nach Deutschland fließen. Dieser soll zunehmend aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.
Die ambitionierten Ausbaupläne der Offshore-Windenergie nehmen Gestalt an. Interessenten können bis zum 6. Januar 2023 über die Ausgestaltung der Auktionen mitreden.