Belgien
Die Kunststoffindustrie ist in Belgien sehr bedeutend. Verarbeiter profitieren von Europas größtem Chemiecluster in Antwerpen.
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Die Kunststoffindustrie ist in Belgien sehr bedeutend. Verarbeiter profitieren von Europas größtem Chemiecluster in Antwerpen.
Wegen steigender Finanzierungskosten haben die neuen Bauanträge zuletzt stark abgenommen. Der Tiefbau profitiert von langfristigen Infrastrukturprogrammen.
VW und Umicore gründen ein belgisches Joint-Venture für Batterien. Alle dortigen Kfz-Hersteller fertigen schon seit Jahren nur noch Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellenmodelle.
Belgien wird sein Schienennetz und die Ausstattung der Staatsbahn modernisieren. Dies hat die Regierung Ende 2022 beschlossen.
Belgien will zu einem überregionalen Import- und Transitzentrum für Wasserstoff werden. Zudem sollen viele Unternehmen eine Technologieführerschaft erlangen.
Belgiens Chemieindustrie ist forschungsintensiv und exportstark. Es gibt viele Projekte zur Emissionssenkung und Steigerung der Energieeffizienz.
Belgien will bis 2030 Windkraftanlagen im Umfang von 5,5 Gigawatt hinzubauen. Drei Nordseewindparks sind die größten Investitionsvorhaben.
Die föderale Regierung hat beschlossen, zwei Nuklearmeiler bis 2035 und nicht wie zunächst geplant nur bis 2025 am Netz zu lassen. Dies hatte die Atombehörde Anfang 2022 empfohlen.
Die Covid-19-Pandemie hat den belgischen Automarkt hart getroffen. Ein Lichtblick ist die rasch wachsende Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen.
Ende 2021 sind die Erwartungen für die Industrie, den Bau und in wichtigen Dienstleistungssektoren gut. Die Indizes der Zentralbank liegen durchweg über dem langjährigen Mittel.