China sieht Italien als wichtigen Logistik-Brückenkopf in Europa
Im Rahmen der neuen Seidenstraße sondiert China auch in Coronazeiten weiter geeignete Häfen in Italien.
Im Rahmen der neuen Seidenstraße sondiert China auch in Coronazeiten weiter geeignete Häfen in Italien.
Covid-19 wird die Erstauslieferung des Mittelstrecken-Jets C919 kaum verzögern. Kommt es aber zu US-Lieferboykotten gegen den Hersteller COMAC, steht das Projekt auf der Kippe.
Chinas Industrieproduktion ist im 2. Halbjahr 2020 wieder angesprungen. Viele deutsche Maschinenbauer vor Ort sind erleichtert. Ihre Auftragsbücher füllen sich.
Mit dem Vorhaben sollte die Technologieführerschaft in zehn Industriezweigen aufgebaut werden. GTAI-Expertin Corinne Abele zieht eine Zwischenbilanz des 2015 initiierten Programms.
Während der Goldenen Woche Anfang Oktober 2020 erreichte der Reise- und Flugverkehr innerhalb Chinas nahezu das Vorkisenniveau. Starker Andrang herrschte in den Inlandsprovinzen.
Klassische Printreklame ist fast verschwunden. Stattdessen ist Werbung überwiegend online gegangen. Drei große Konzerne erzielen in dieser Sparte einen Marktanteil von 60 Prozent.
Zeitungsauflagen befinden sich im freien Fall; Bücher und Zeitschriften werden aber noch gekauft. Insbesondere Onlineliteratur boomt, doch es hapert an der Zahlungsbereitschaft.
Corona trübt die Aussichten zwar nur vorübergehend, hat aber die Digitalisierung Chinas weiter beschleunigt. Auch der Handelskonflikt erweist sich als unbequemer Dauergast.
Die Branche leidet unter dem Handelskonflikt, der Coronakrise und unter der Digitalisierung. Entsprechend trüb fällt die Investitionslaune aus.
Drei sich überlappende Trends machen der Papierindustrie zu schaffen: Corona, der Handelskonflikt und die Digitalisierung. Einige Sparten entpuppen sich aber als Krisengewinner.