Deutsche Exporte nach Malaysia 2023 um fast 4 Prozent gestiegen
Malaysia ist auch 2023 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner innerhalb der ASEAN-Staatengemeinschaft. Während die Exporte zunahmen, sanken die Importe um knapp 6 Prozent.
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Malaysia ist auch 2023 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner innerhalb der ASEAN-Staatengemeinschaft. Während die Exporte zunahmen, sanken die Importe um knapp 6 Prozent.
Die deutschen Ausfuhren in die ASEAN-Länder stiegen im Jahr 2023 um 1 Milliarde US-Dollar. Die Hälfte des Zuwachses entfällt auf Indonesien.
Der Fachkräftemangel wirft seine Schatten voraus. Auf dem Weg zum Hocheinkommensland müssen viele Unternehmen ihre Beschäftigten selbst ausbilden.
Die Löhne steigen weiter, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie in den Vorjahren.
Hohe Wachstumsraten in Indonesien bescheren den besten Wert der Ausfuhren in die ASEAN seit 2018. Die Region kompensiert einen Teil des deutschen Exportrückgangs in China.
Der Transportsektor steht im regionalen Vergleich sehr gut da. Defizite gibt es im Schienenverkehr.
In der islamischen Welt ist die Kennzeichnung "halal" ein bedeutendes Verkaufsargument. Malaysia möchte seine Vorreiterrolle ausbauen.
Während die Importe aus Asien kräftig steigen, schwächelt der Export 2022. Das lag nicht nur am schlechter laufenden Chinageschäft.
In der ASEAN fragen vor allem Vietnam und Thailand weniger Maschinen "made in Germany" nach. Dafür boomt der Absatz deutscher Covid-Impfstoffe in der Region.
Die Länder der Region sind nicht nur wichtige Absatzmärkte, sondern rücken auch als Beschaffungsquellen in den Fokus. Der Warenaustausch hat weiterhin noch viel Potenzial.