Hohe Energiekosten belasten die Chemiebranche in Rumänien
Die Produktion der rumänischen Chemieindustrie ist rückläufig. Diese Lücke können deutsche Unternehmen füllen. Denn sie zählen zu den größten Lieferanten chemischer Erzeugnisse.
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Die Produktion der rumänischen Chemieindustrie ist rückläufig. Diese Lücke können deutsche Unternehmen füllen. Denn sie zählen zu den größten Lieferanten chemischer Erzeugnisse.
Die Recyclingquote des Landes ist im EU-Vergleich am niedrigsten. Rumänien muss umweltschädliche Deponien schließen. Das Investitionsklima in der Branche ist schwierig.
Private und öffentliche Gesundheitsdienstleister expandieren. Dies zeichnet mittelfristig eine positive Perspektive für den rumänischen Markt mit medizinischer Ausrüstung.
Im rumänischen Gesundheitswesen ist die Infrastruktur und Ausrüstung oftmals veraltet und muss erneuert werden. Der Mangel ist auf dem Land am größten.
Beschaffungsverfahren sind nicht immer wettbewerbsorientiert. Es gelten im Allgemeinen die EU-Richtlinien.
Rumänien investiert in neue Krankenhäuser und digitalisiert das Gesundheitswesen. Für diese Vorhaben verspricht die Regierung Fördergelder in Höhe von 5,8 Milliarden Euro.
Der Bau von Fernstraßen und Logistikzentren treiben das Wachstum in der rumänischen Baubranche. Dies hat aber Grenzen: gestiegene Finanzierungskosten und Fachkräftemangel.
Der Mangel an Fachkräften stellt für die Automobilindustrie die größte Hürde dar. Rumänien entwickelt sich vom einfachen Fertigungsstandort zum Technologiestandort.
Die Produktion der Industrie hat sich noch nicht vollständig von ihrer Schwächephase erholt. Nur in einzelnen Branchen gibt es Impulse für neues Wachstum.
Die Regierung plant, bis 2030 die Kapazitäten für Solarenergie auszubauen. Rumänien hofft dabei auf Fördermittel der EU.