Im Ökosystem fehlen Puzzleteile
In Japan gibt es nicht viele Unicorns. Dennoch sind in den vergangenen Jahren erfolgreiche Start-ups entstanden. Sie sind jedoch nicht so sichtbar wie in anderen Ländern.
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In Japan gibt es nicht viele Unicorns. Dennoch sind in den vergangenen Jahren erfolgreiche Start-ups entstanden. Sie sind jedoch nicht so sichtbar wie in anderen Ländern.
Die Risikoaffinität ist in Japan vergleichsweise gering. Das macht es Start-ups schwer, Anfangsfinanzierungen zu erhalten.
Japans Konsumausgaben sollen 2022 wieder auf Vor-Corona-Niveau steigen. Wegen höheren Preisen und Kaufkraftverlusten hält sich die Konsumlaune jedoch in Grenzen.
Mit 30 Milliarden US-Dollar (US$) Entwicklungshilfe will Japan besonders Qualitätsinfrastruktur und Humankapital in Afrika fördern. Der Wettbewerb mit China ist unverkennbar.
Die Länder der Region sind nicht nur wichtige Absatzmärkte, sondern rücken auch als Beschaffungsquellen in den Fokus. Der Warenaustausch hat weiterhin noch viel Potenzial.
Die japanischen Stahlkonzerne wollen dekarbonisieren. Dies erfordert hohe Ausgaben. Zusammen mit anderen Investitionen und unerwarteten Preisanstiegen steigt der Kostendruck.
Steigende Preise für Energierohstoffe, Vorprodukte und Enderzeugnisse verteuern Japans Einfuhren im 1. Halbjahr 2022 deutlich. Ein schwacher Wechselkurs kommt erschwerend hinzu.
Die Leipziger Börse handelt seit mehr als 20 Jahren Strom, mittlerweile auch in Japan. Volatile Erneuerbare Energien sind eine Herausforderung für den Börsenbetreiber.
Im internationalen Investitionsinteresse rangiert Japan eher im hinteren Feld. Das Land soll durch Deregulierung und Anreizprogramme für Investoren attraktiver werden.