US-Firmen ändern ihre Beschaffungspolitik
Trotz der Probleme im Suez- und Panamakanal setzen die Unternehmen in den USA auf geringere Lagerbestände. Denn die Transportwege sind kürzer, die Lieferketten robuster geworden.
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Trotz der Probleme im Suez- und Panamakanal setzen die Unternehmen in den USA auf geringere Lagerbestände. Denn die Transportwege sind kürzer, die Lieferketten robuster geworden.
Dank großzügiger Fördermittel wird die bestehende Schieneninfrastruktur modernisiert und erweitert. Um 2030 treten die USA sogar ins Hochgeschwindigkeitszeitalter ein.
Die G7-Staaten bündeln ihre Kräfte in einer gemeinsamen Initiative. Mit der Partnership for Global Infrastructure and Investment wollen sie nachhaltige Infrastruktur fördern.
Die US-Regierung hat zahlreiche Förderprogramme aufgelegt. Viele Steuererleichterungen gelten bis 2032. Für deutsche Firmen ergeben sich gute Geschäftschancen.
Die immer strikteren Local-Content-Auflagen können deutsche Exporteure bald benachteiligen. In Erwartung lukrativer Aufträge weiten Zugbauer ihre Kapazitäten vor Ort aus.
Knappes Personal und hohe Kosten sorgen dafür, dass die Bäume in der zivilen US-Luftfahrtindustrie nicht in den Himmel wachsen - trotz Sommerboom.
Vor allem die Seehäfen von Savannah, New York und Houston meldeten in den letzten Monaten Engpässe. Die Containerraten sind immer noch deutlich höher als vor der Coronapandemie.
Das Thema Sonderzölle auf EU-Autos ist zwar passé, doch müssen Kfz-Firmen im US-Geschäft viel beachten. Probleme bei Lieferketten und hohe Frachtraten bleiben eine Herausforderung.
Die Gesetzgebung in Energie- und Umweltfragen liegt weitgehend im Kompetenzbereich der Bundesstaaten. Das Weiße Haus setzt jedoch den Rahmen.
In den Vereinigten Staaten werden Hochseehäfen ausgebaut. Daraus ergeben sich Geschäftschancen für den deutschen Maschinenbau, aber auch für Planer und Projektentwickler.