Huthi-Rebellen greifen Welthandel an
Viele Schiffe umfahren derzeit den Suezkanal. Die Waren sind zwar länger unterwegs, aber die globalen Lieferketten halten. Die Frage ist nur, wie lange noch.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Viele Schiffe umfahren derzeit den Suezkanal. Die Waren sind zwar länger unterwegs, aber die globalen Lieferketten halten. Die Frage ist nur, wie lange noch.
Die kurzen Lieferwege aus Nordafrika werden bereits von der Autobranche und der Textilindustrie intensiv genutzt. Ebenso attraktiv sind einzelne Länder für die Landwirtschaft und den Energiesektor.
Ägypten passt sich an den Klimawandel an und setzt beim Klimaschutz auf erneuerbare Energien. Aber auch Erdgas wird weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
Der Umstieg auf die Bahn soll die Emissionen im Verkehr reduzieren. Internationale Geberorganisationen unterstützen das.
Der Bedarf an Wasser-, Transport- und Energieinfrastruktur ist groß. Fraglich ist allerdings die Finanzierung. Nur kostendeckende Preise werden zu notwendigen Investitionen führen.
Internationale Organisationen zeigen sich beim Ausbau der ägyptischen Infrastruktur in Geberlaune. Im Hafenbau dominieren öffentlich-private Partnerschaften.
Premierminister Madbuli verkündet, dass die Situation an den Häfen in Ägypten wieder normal sei. Mehr Devisen gelangen ins Bankensystem.
Für den Warenverkehr bildet Ägypten eine Brücke zwischen Europa, Afrika, Nahost und Asien. Mehr Güter per Schiene und Trockenhäfen sollen die Transportströme weiter verbessern.
Ein Containerschiff stellt sich quer und sperrt den Suezkanal. Einmal mehr zeigt sich die Fragilität von Lieferketten, aber auch die strategische Bedeutung Ägyptens.