US-Verbote beflügeln Chinas technologischen Unabhängigkeitseifer
Chinesische Kapitalgeber ziehen sich seit 2018 aus den USA zurück. Der Vorsprung bei 5G-Patenten könnte Huawei-Technologie für Netzbetreiber eines Tages unverzichtbar machen.
Chinesische Kapitalgeber ziehen sich seit 2018 aus den USA zurück. Der Vorsprung bei 5G-Patenten könnte Huawei-Technologie für Netzbetreiber eines Tages unverzichtbar machen.
Bei Schlüsseltechnologien wie Halbleitern und Künstlicher Intelligenz (KI) müssten chinesische Firmen womöglich neue Standards entwickeln, um stärker in den US-Markt vorzudringen.
Inwieweit sind chinesische Firmen bereits am 5G-Netzausbau anderer Länder beteiligt? In welchen Bereichen der digitalen Infrastruktur engagiert sich das Reich der Mitte sonst noch?
Die Anzahl der Deals ist seit 2018 deutlich zurückgegangen. Und die US-Regierung erhöht den Druck weiter: Sie will Huawei den Zugang zu Chips aus internationaler Produktion kappen.
Trotz der klimapolitischen Kehrtwende Washingtons bietet der US-Markt enorme Chancen für nachhaltige Energie- und Umwelttechnologien. Auch in der Bauindustrie bieten sich Chancen.
Gute ökonomische Argumente bieten sich noch für eine Reihe weiterer Investitionen, die dem Klimaschutz dienen: Zum Beispiel bei der Wasserversorgung und Kühlung von Rechenzentren.
Die Autobauer halten an vielen Projekten für neue E-Modelle fest. Auch intelligente Technologien für Innenstädte helfen bei der Emissionsreduzierung.
Trotz der unter Trump stetigen Lockerung und Abschaffung von Umwelt- und Klimaauflagen gibt es viele US-Firmen, die in energieeffiziente Maßnahmen und Technologien investieren.
Großes Potenzial bei der Gebäudeeffizienz in den USA: Wohnhäuser und gewerbliche Gebäude verursachen rund 40 Prozent des Gesamtenergie- und 75 Prozent des Stromverbrauchs.
Der in den drei Vorjahren gesunkene CO2-Ausstoß der USA stieg 2018 wieder an. Das lag aber weniger an der Klimapolitik der US-Regierung sondern an der florierenden Konjunktur.