Seidenstraße 2023: China investiert in seine Nachbarländer
Zehn Jahre nach dem Start hat sich das Gesicht der Belt and Road Initiative verändert. Der GTAI-Jahresreport 2023 zeigt zwei aktuelle Trends auf Chinas neuer Seidenstraße.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Zehn Jahre nach dem Start hat sich das Gesicht der Belt and Road Initiative verändert. Der GTAI-Jahresreport 2023 zeigt zwei aktuelle Trends auf Chinas neuer Seidenstraße.
Die Ankündigungen beim Gipfel der EU-Initiative Global Gateway klangen gut, nur viel Neues war nicht dabei. Das Beispiel einer Förderbank zeigt, wie komplex Finanzierungen sind.
China gilt in Afrika als Macher, die EU eher als Zauderer. Anders als China leistet die EU aber vor allem Entwicklungszusammenarbeit. Für das Geschäft ist das nicht immer gut.
Im Interview erklärt Thomas Eckart von German Rail Engineering, warum deutsches Know-how beim Eisenbahnbau in Afrika unverzichtbar ist – auch für Chinas Baukonzerne. (Stand: 20.12.2023)
Chinas Seidenstraßengipfel brachte Afrika kaum konkrete Finanzzusagen oder Projekte. Interessant sind neue Finanzierungsmechanismen und ein Fokus auf "grünen“ Vorhaben.
Chinesische Firmen achten auch in Afrika auf mehr Nachhaltigkeit. Ein deutscher Ingenieurconsultant berichtet, wie und warum er daraus Aufträge gewinnt. (Stand: 01.12.2023)
Die EU unterstützt einen neuen Rohstoffkorridor im südlichen Afrika. Dieser ergänzt die elf strategischen Korridore, die die EU bereits in Afrika fördert. (Stand: 21.11.2023)
Großfrachter können Afrikas größte Volkswirtschaft nun endlich direkt anlaufen. Der Hafen hat bereits Ausbaupläne. Und er zeigt eine neue Auslandsstrategie von Chinas Baukonzernen.
Die neue Seidenstraße entwickelt sich zum Sammelbegriff für Chinas Außenwirtschaft. Chinesische Staatsbanken ziehen sich aus der Finanzierung zurück und Südamerika wird wichtiger.
Afrika steuert wie andere Weltregionen auf eine Schuldenkrise zu. Nun hat der große Kreditgeber China einen Schuldenerlass angekündigt. Ein PR-Coup?