Ungarn setzt auf erschwingliche Energie
Das Land will sich aus seiner Erdgasabhängigkeit lösen. Kurzfristig arbeitet die Regierung an der Erschließung neuer Quellen. Der Staat greift stark in den Energiemarkt ein.
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Das Land will sich aus seiner Erdgasabhängigkeit lösen. Kurzfristig arbeitet die Regierung an der Erschließung neuer Quellen. Der Staat greift stark in den Energiemarkt ein.
Die Anforderungen an die Energieeffizienz für Neubauten steigen, denn der Gebäudesektor trägt erheblich zu den CO2-Emissionen des Landes bei. Doch die Umsetzung ist schwierig.
Chinas landesweites Emissionshandelssystem ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf Energieerzeuger soll es bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.
In Indonesien gibt es Gesetze zum energieeffizienten Bauen, deren Nichteinhaltung aber nicht sanktioniert wird. Angesichts hoher Strompreise dürfte dies an Bedeutung gewinnen.
In vielen Branchen sollen energieeffiziente Werke alte Anlagen ersetzen. Doch das wird den enormen Energiebedarf der frisch gebauten Erzschmelzen und Stahlwerke nicht kompensieren.
Regierung und Unternehmen legen den Fokus auf den Aufbau weiterer Produktions- und Exportkapazitäten von grünem und blauem Wasserstoff.
In Australien gibt es bereits eine beeindruckende Projektpipeline für die Erzeugung von klimaneutralem Wasserstoff. Dabei entwickelt sich eine enge Zusammenarbeit mit Deutschland.
Grünes Bauen ist in Russland noch kein Massenphänomen. Die Regierung will den Energieverbrauch im Gebäudesektor senken und fördert die Wärmedämmung und den Bau von Holzhäusern.
Die Industrie muss ihren CO2-Abdruck reduzieren. Neben der Senkung der Emissionen durch beste verfügbare Techniken kommt der Steigerung der Energieeffizienz eine Schlüsselrolle zu.