Marktchancen
Polen will den Ausbau der Offshore-Windkraft mit eigenen Unternehmen bewältigen. Ganz ohne Unterstützung aus dem Ausland wird es aber nicht gehen.
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Polen will den Ausbau der Offshore-Windkraft mit eigenen Unternehmen bewältigen. Ganz ohne Unterstützung aus dem Ausland wird es aber nicht gehen.
Unternehmen können andere Netzanschlusspunkte als die gewünschten erhalten. Zudem sind technische Fachkräfte nicht immer leicht zu finden.
Spanische Kunden können ihren Stromanbieter frei wählen. Erzeuger handeln ihren Strom über die iberische Börse oder verkaufen ihn direkt an Abnehmer.
Spanien verfügt über Unternehmen, die die gesamte Wertschöpfungskette der Windkraft abdecken. Der massive Ausbau- und Repoweringbedarf dürfte jedoch Raum für Wettbewerber lassen.
Spaniens Regierung treibt die Energiewende mit Hochdruck voran. Gemäß den Plänen wird die installierte Windkraftkapazität in den kommenden Jahren stark zulegen.
Windkraft wird als Alternative zu fossilen Energieträgern benötigt und massiv gefördert. Die Netzintegration und lange Bearbeitungszeiten können den Schwung jedoch bremsen.
Der Bedarf an Windstrom nimmt zu, auch wegen einer neuen Initiative für grünen Wasserstoff. Repowering, Stromabnahmeverträge und Eigenversorgung bieten ebenfalls Perspektiven.
Spanien verfügt seit Herbst 2020 über eine Wasserstoffstrategie. In den Ausbau der Technologie sollen auch 1,555 Milliarden Euro aus dem Wiederaufbau- und Resilienzplan fließen.
Spanien verfügt über viel günstigen Wind- und Solarstrom und 12.000 Kilometer Gasleitungen. Grüner Wasserstoff soll künftig für weniger CO2-Emissionen und mehr Exporte sorgen.
Erste Vorhaben in Spanien und anderen europäischen Ländern treten in die Umsetzungsphase ein. Unternehmen und Forschungseinrichtungen organisieren sich in lokalen Clustern.