Nicht nur bei Kabelbäumen drohen Lieferprobleme
Aufgrund des Kriegs in der Ukraine wächst Polens Wirtschaft langsamer. Wichtige Vorprodukte könnten bald fehlen. Gleichzeitig ziehen sich polnische Investoren aus Russland zurück.
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Aufgrund des Kriegs in der Ukraine wächst Polens Wirtschaft langsamer. Wichtige Vorprodukte könnten bald fehlen. Gleichzeitig ziehen sich polnische Investoren aus Russland zurück.
Die Stahlproduktion übertraf 2021 das Vor-Corona-Niveau. Es gibt ambitionierte Ausbauziele und daher muss investiert werden. Die Voraussetzungen dafür sind günstig.
Laut einer Umfrage will fast die Hälfte aller befragten mittelständischen Metallbearbeiter aus Polen 2022 mehr investieren als noch im Jahr zuvor. Andere Branchen zögern.
Die Uralregion ist einer der wichtigsten Metallproduzenten des Landes. Metallurgiekombinate investieren in die Steigerung ihrer Produktivität und die Senkung des CO2-Ausstoßes.
Das Gebiet Swerdlowsk beheimatet Russlands größte Metallerzeuger. Unternehmen investieren in neue Ausrüstung zur Produktion von Metall. Das Thema Umweltschutz wird immer wichtiger.
Während die Kfz-Branche phasenweise kürzertreten muss, erholen sich andere Branchen stabiler - darunter der Maschinenbau, die Metallverarbeitung und der Schienenfahrzeugbau.
Der Metallsektor stagniert seit zehn Jahren. Kein Fortschritt bei geplanten Projekten.
Ein Drittel des Stahls in der EAWU wird aus Altmetall hergestellt. Damit der Wachstumsbranche nicht die Rohstoffe ausgehen, wurde nun ein Aktionsplan genehmigt.
Die US-Wirtschaft hat das Jahr 2021 sehr stark begonnen. Zwar verlangsamte sich das Tempo seither, doch wird es am Ende für einen starken Zuwachs von real 5,7 Prozent reichen.
Stahlkonzerne investieren in emissionsärmere Lichtbogenöfen. Gleichzeitig wird die US-Handelspolitik um Umweltkonditionen erweitert, zusammen mit der EU.