Kleine Schritte in die richtige Richtung
In Estland spielt die Energiegewinnung aus Ölschiefer eine große Rolle. Der Markt für Erneuerbare hat sich in den letzten Jahren nur langsam entwickelt. Das ändert sich jetzt.
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In Estland spielt die Energiegewinnung aus Ölschiefer eine große Rolle. Der Markt für Erneuerbare hat sich in den letzten Jahren nur langsam entwickelt. Das ändert sich jetzt.
Die Projektpipeline zum Ausbau der erneuerbaren Energien und der Wasserstoffelektrolyse ist lang. Doch hängt die Umsetzung auch von Entscheidungen im Ausland ab.
Marokko legt ein hohes Ausbautempo zur Erzeugung von Ökostrom vor. Nicht nur Sonne und Wind sind reichlich vorhanden, auch der politische Wille ist da.
Im 1. Quartal 2024 endet ein Förderprogramm für landwirtschaftliche Biogasanlagen. Eine Neuauflage mit mehr Geld steht bereits in den Startlöchern.
Das Königreich baut Wind und Solar konsequent aus. Außerdem will das Land grünen Wasserstoff produzieren. Wie viel, hängt unter anderem von Abnahmeverpflichtungen aus Europa ab.
Der Markt entwickelt sich technologisch in Richtung Erneuerbare. Gleichzeitig werden die Voraussetzungen geschaffen, damit mehr privates Engagement ermöglicht wird.
Die Energiewirtschaft wird durch Stromerzeuger und Netzbetreiber dominiert. Die geringe Herstellerzahl wächst aber infolge ausländischer Direktinvestitionen.
Indien bietet gute Voraussetzungen für Aufdachfotovoltaikanlagen. Doch die Kosten schrecken viele Hausbesitzer ab. Die Regierung hilft nun bei der Finanzierung.
Malta will seine bisher geringe Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie stark ausbauen. Auch ein Unterwasserkabel nach Sizilien soll 2026 in Betrieb gehen.
Japan will erneuerbare Energien stärker nutzen. Das eröffnet deutschen Anbietern Chancen im Markt. Insbesondere in der Offshore-Windkraft ist ausländisches Know-how gefragt.