Lateinamerika muss seine Wasserwirtschaft modernisieren
Lateinamerika hat enorme Wasserressourcen. Doch ineffiziente Nutzung und der Klimawandel sorgen für Probleme. Viele Länder investieren in deutsche Technologie.
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Lateinamerika hat enorme Wasserressourcen. Doch ineffiziente Nutzung und der Klimawandel sorgen für Probleme. Viele Länder investieren in deutsche Technologie.
Der Umsatz mit Landmaschinen dürfte 2024 leicht sinken, nach einem kräftigen Zuwachs im Vorjahr. Umweltschutz und Arbeitskräftemangel stellen Landwirte vor große Herausforderungen.
Brasilien bietet einen gigantischen Markt für Wasser- und Abwassertechnologie jeder Art, der jedoch sehr preisorientiert ist. Es dauert, die richtigen Kontakte aufzubauen.
Programme aus dem Modernisierungsfonds stoßen auf Interesse. Gelder fließen in den Umbau von Kraftwerken, in Stromleitungen oder in Heiztechnik. Auch deutsche Firmen profitieren.
Insbesondere die städtische Wasserversorgung dürfte in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Auch Abwasserentsorgung rückt in den Fokus.
Die Kläranlagen in Chile haben einen hohen Modernisierungs- und Erweiterungsbedarf. Klärschlammnutzung und Verwertung von wieder aufbereitetem Wasser sind Zukunftsthemen.
Ohne Bewässerung läuft in Chiles Landwirtschaft wenig. Angesichts des Klimawandels wird der Bedarf an effizienten Bewässerungssystemen weiter zunehmen.
Die Abfallverwertung steht in Polen vor umfangreichen Aufgaben. Siedlungsmüll soll zur Wiedergewinnung stärker getrennt werden. Müllverbrennungsanlagen können mehr Energie liefern.
Die Trinkwasserversorgung in Chile hat sich gewaltig verbessert. Heute besteht vor allem Nachrüst- und Erweiterungsbedarf. Auf dem Land braucht es innovative, dezentrale Lösungen.
Wasser aus dem Süden ins Zentrum zu pumpen, klingt gut, ist aber eine Jahrhundertaufgabe. Realistische Optionen sind effizienterer Wassereinsatz und die Reparatur von Leckagen.