Herausforderungen in der Chemieindustrie bleiben bestehen
Die Wachstumsaussichten der Branche bleiben eingetrübt. Die schwache Lira verteuert die Importe von Energie und Rohstoffen. Trotzdem planen Unternehmen neue Investitionen.
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Die Wachstumsaussichten der Branche bleiben eingetrübt. Die schwache Lira verteuert die Importe von Energie und Rohstoffen. Trotzdem planen Unternehmen neue Investitionen.
WTO-Mitglieder diskutieren einen ersten Entwurf für eine Erklärung zur Verringerung von Kunststoffverschmutzung. Ziel ist ein nachhaltiger Kunststoffhandel.
(Stand: 19.09.2023) Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit nehmen eine wichtige Rolle im globalen (Waren-)Handel und somit auch bei Unternehmen ein. Die WTO setzt sich aktiv ein.
Israels Kunststoffmarkt bietet ausländischen Exporteuren viele Absatzchancen. Rationalisierungsinvestitionen würden die Nachfrage nach modernen Maschinen und Anlagen stärken.
Polen baut seine Kapazitäten für die Kunststoffproduktion aus. Damit wächst das Angebot, aus dem deutsche Firmen beschaffen können. Umweltaspekte geraten stärker in den Fokus.
Die Kunststoffindustrie ist in Belgien sehr bedeutend. Verarbeiter profitieren von Europas größtem Chemiecluster in Antwerpen.
Kunststoffteile aus Portugal sind im Ausland gefragt: Allein 2022 wuchsen die Ausfuhren um rund 18 Prozent. Die Lieferungen nach Deutschland legten sogar um 31 Prozent zu.
Die Kunststoffverarbeitung basiert hauptsächlich auf fossilen Rohstoffen. Die Hersteller bieten aber zunehmend auch Rezyklate und Biokunststoffe an.
Chemische oder bioenzymatische Recyclingverfahren bieten große Potenziale. Immer mehr US-Bundesstaaten schaffen Anreize für die Rückgewinnung von Kunststoffen.
Für eine Kehrtwende sind Recyclingkunststoffe in den USA noch zu teuer und neue zu billig. Negativ wirkt sich auch das Fehlen einer einheitlichen Abfallwirtschaftspolitik aus.