Aserbaidschans Wirtschaft kann ihr Potenzial nicht voll entfalten
Die Wirtschaft legt 2024 nur um etwa 2,5 Prozent zu. Wachstumstreiber sind Dienstleistungen sowie der Bau- und Agrarsektor. Hausgemachte Probleme verhindern ein höheres Wachstum.
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Die Wirtschaft legt 2024 nur um etwa 2,5 Prozent zu. Wachstumstreiber sind Dienstleistungen sowie der Bau- und Agrarsektor. Hausgemachte Probleme verhindern ein höheres Wachstum.
Die Vergabe neuer Projekte nimmt deutlich zu. Vor allem im Baugewerbe sowie im Öl- und Gassektor wurden zahlreiche Investitionen angekündigt.
Erdgas verdrängt Kohle schrittweise als Energieträger. Der damit einhergehende Ausbau der Erdgasnetze bietet Geschäftschancen. China und Russland dominieren das Gasgeschäft.
Der Energiesektor verursacht in Bulgarien die meisten Emissionen. Die Abhängigkeit von fossiler Energie und der politische Druck, den grünen Übergang zu schaffen, sind hoch.
Bei der Energiewende setzt Bulgarien auf einen größeren Anteil an Atomkraft und erneuerbaren Energien. Dafür benötigt das Land massive Investitionen.
Die bulgarische Regierung plant die Energiewende langfristig mit Solar- und Windkraft sowie mit Wasserstoff. Derzeit fehlen aber Investitionsanreize.
Bulgarien muss die erneuerbaren Energien ausbauen und die Kohleverstromung abschaffen. Die größten Energiequellen sind Kern- und Kohlekraftwerke. Es fehlt ein Klimaziel bis 2050.
In der polnischen Regierung gibt es Widerstand gegen den Kohleausstieg. Einige Transformationsprojekte laufen bereits. Investitionen fließen nicht nur in erneuerbare Energien.
Das Energieministerium verfasst neue Ziele, müsste aber eigentlich die Energiemärkte neu organisieren und öffnen.
Die EU verschärft das Export- und Transitembargo, erschwert die Umgehung des Ölpreisdeckels, untersagt den Import von Metallprodukten und dreht der Druschba-Pipeline den Hahn zu.