Häfen in Mosambik gewinnen an Format
Durch ihre Lage am Indischen Ozean sind Mosambiks Häfen natürliche Pforten zum südöstlichen Afrika. Nun machen Investitionen sie auch leistungsfähiger.
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Durch ihre Lage am Indischen Ozean sind Mosambiks Häfen natürliche Pforten zum südöstlichen Afrika. Nun machen Investitionen sie auch leistungsfähiger.
Die indonesischen Werften sind klein und es fehlt an Know-how. Durch ein staatliches Förderprogramm wächst die Nachfrage nach Schiffen – die lokale Anbieter nicht bedienen können.
Georgien profitiert vom Transit auf der Logistikroute Europa-Asien via Kaukasus. Wachsende Transportströme und Investitionen eröffnen viele Geschäftschancen.
Albanien investiert in Straßen, Schienen, Häfen und Flughäfen. Die Finanzierung kommt häufig aus der EU. Die geberfinanzierten Projekte eröffnen Chancen für deutsche Unternehmen. (Stand: 10.10.2023)
Die Umschlagkapazität steigt sprunghaft. Das verspricht unter anderem schnellere Frachtabfertigung bei der Einfuhr. Allerdings sind damit noch nicht alle Probleme gelöst.
Der Hafen Dschibuti dürfte seine dominierende Stellung als Logistik-Drehkreuz am Horn von Afrika zumindest vorerst behalten. Das konkurrierende Berbera hat aber auch Trümpfe.
In Kasachstan werden die Frachtströme zunehmend zum Kaspischen Meer verlagert. Es ist geplant, die Flotte deutlich aufzustocken und einen Containerhub zu errichten.
Der russische Angriffskrieg stellt die Ukraine vor enorme logistische Herausforderungen. Die Donauhäfen im Süden sollen ausgebaut werden.
Rumänien investiert 40 Millionen Euro in ein intermodales Terminal. Es wird dringend benötigt, um ukrainische Waren wieder auf die Weltmeere zu bringen.
Der Seehandel nimmt zu. Nicht nur international, auch im Inland steigt das Frachtvolumen. Der Ausbau der Häfen bleibt daher für Marokko strategisch wichtig.