Dekarbonisierung stellt KMU vor Herausforderungen
Japans Ziel der Klimaneutralität bis 2050 ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ein schwieriges Unterfangen. Dies gilt etwa für die Automobilindustrie des Landes.
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Japans Ziel der Klimaneutralität bis 2050 ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ein schwieriges Unterfangen. Dies gilt etwa für die Automobilindustrie des Landes.
Der Wettbewerb auf den globalen Märkten wird schärfer, zeigt eine Exportanalyse zu den deutschen Schlüsselindustrien. Insbesondere China hat Marktanteile gewonnen.
Die Bundesrepublik exportiert so viele Autos wie kein anderes Land der Welt. Hauptabsatzmärkte sind China und die USA. Zugleich werden immer weniger Fahrzeuge im Land gefertigt.
Japans Regierung schiebt Forschung und Entwicklung im eigenen Land voran. Erste Erfolge sind 2022 zu sehen: Es entstehen neue Forschungshubs.
Japans Nachfrage nach Logistikdienstleistungen und -flächen steigt. Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen unterstützen eine effiziente Bedarfsdeckung.
Ob in Elektroautos oder als stationäre Speicher im Stromnetz: Ohne Batterien kann auch in Japan die Energiewende nicht gelingen. Das Ziel ist der Ausbau der Wertschöpfungskette.
Japans Chemiefirmen erhöhen ihr Angebot an Batteriewerkstoffen. Denn weltweit entstehen umfangreiche Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeug-Akkumulatoren.
Japan will die Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge stärken. Der Kapazitätsausbau erfolgt auf dem Archipel wie auch global.
Der Wandel der Automobilindustrie in Japan kommt in die Gänge, auch weil das Thema Dekarbonisierung den Druck auf die Produzenten erhöht.
Japans Automobilbranche erwartet 2022 ein schwieriges Geschäftsumfeld. Steigende Material- und Energiekosten, Teilemangel und zunehmender Wettbewerbsdruck prägen das Umfeld.