Litauische Chemieindustrie will mehr erneuerbare Energie nutzen
Die Chemiebranche des Landes ist vor allem für Düngemittel und PET-Pellets bekannt. Mit den hohen Strom- und Gaspreisen wächst das Interesse des Sektors an erneuerbaren Energien.
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Die Chemiebranche des Landes ist vor allem für Düngemittel und PET-Pellets bekannt. Mit den hohen Strom- und Gaspreisen wächst das Interesse des Sektors an erneuerbaren Energien.
Die Nachfrage nach Chemikalien für Halbleiter und für Batterien steigt deutlich, und so erweitert die Branche ihre Kapazitäten. Umweltaspekte sind ein weiterer Wachstumstreiber.
Chemieimporte überschwemmen den Markt und gefährden die lokale Produktion. Brasilien hat klare Vorteile bei der Dekarbonisierung der Industrie, braucht aber Investitionsanreize.
Nach der Öl- und Gasförderung ist die Chemieindustrie der wichtigste Wirtschaftszweig Saudi-Arabiens. Die Düngemittelproduktion und die Petrochemie werden stark ausgebaut.
Die Kunststoffverarbeitung basiert hauptsächlich auf fossilen Rohstoffen. Die Hersteller bieten aber zunehmend auch Rezyklate und Biokunststoffe an.
Knappe Flächen, Bevölkerungswachstum und zunehmende Industrialisierung treiben den Städte- und Wirtschaftsbau an.
Israels Chemiebranche investiert in ihre Modernisierung. Das bietet deutschen Anlagen- und Maschinenbauern Geschäftschancen. Deutsche Chemiehersteller haben eine starke Position.
Der Energiekonzern Orlen hat seine Firmenstrategie aktualisiert. Bis 2030 will die Gruppe 70 Milliarden Euro investieren. Die Liste der geplanten Ausgaben ist lang.
Die Förderung von Öl und Gas steigt - dank neuer Offshore- und Schieferölfelder. Milliarden fließen in Raffinerien, Pipelines und LNG-Terminals. Zwei Länder rücken in den Fokus.
Allein für den Bau von Chemieanlagen erhielten südkoreanische Firmen 2022 Aufträge über etwa 7 Milliarden US-Dollar aus dem Ausland. Hinzu kommen Bestellungen aus anderen Branchen.