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11.04.2024: Die Welt des internationalen Handels und der Digitalisierung
Der E-Auto-Absatz nimmt zu, die Regierung verfolgt ehrgeizige Ziele. Beim Ausbau des Ladenetzes hat Kanada indes Nachholbedarf. Auch der Rohstoffabbau bietet Kooperationschancen.
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Abgabetermin: 22.04.2024
Finanzierung: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Vorgesehen:
Unterstützung bei der Umsetzung einer neuen Projektphase der Transatlantischen Klimabrücke (Transatlantic Climate Bridge, TCB) mit einer Laufzeit bis Mitte 2027. Die TCB wurde 2008 ins Leben gerufen, um den Klimadialog zwischen Deutschland, USA und Kanada auch jenseits von Regierungskontakten zu intensivieren. Ein besonderer Fokus soll in dieser Phase auf der gezielten Ansprache jüngerer Zielgruppen als zukünftige Schlüsselakteur*innen eines transatlantischen Klima- und Energiediskurses...
Die USA wollen den Einsatz von grünem Wasserstoff mit Hilfe von Wasserstoff-Hubs vorantreiben. Auch Kanada hat ehrgeizige Pläne. In Mexiko ist die Technologie ein Randthema.
Mit staatlichem Wohlwollen im Rücken kündigen Hersteller chemischer Grundstoffe Dekarbonisierungsprojekte an. Die Wasserstoffwirtschaft bietet große Kooperationspotenziale.
Nachhaltigkeit wird im Chemieanlagenbau immer wichtiger. Dank der Petrochemie ist auch Alberta neben Ontario und Québec zu einem wichtigen Standort für die Chemiebranche avanciert.
Mit dem Abbau technischer Handelshemmnisse profitieren Exporteure durch CETA über den Zollabbau hinaus. Bislang kommen nur gut 5 Prozent von Kanadas Chemieimporten aus Deutschland.
Kanadas Chemieindustrie deckt die Petro- und Basischemie sowie die gesamte nachfolgende industrielle Wertschöpfung ab. Wichtige Chemiezentren sind Ontario, Québec und Alberta.
(Stand: 07.03.2023) Durch einen multilateralen Rahmen für Investitionserleichterungen sollen Unternehmen leichter im Ausland expandieren können.