Israels Kfz-Markt vor ungewissen Zeiten
Der Gaza-Krieg hat die Nachfrage nach Pkw stark gedämpft. Besteuerungspläne für Elektrowagen bedrohen Fortschritte der E-Mobilität. Die Nfz-Einfuhr weist starke Schwankungen auf.
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Der Gaza-Krieg hat die Nachfrage nach Pkw stark gedämpft. Besteuerungspläne für Elektrowagen bedrohen Fortschritte der E-Mobilität. Die Nfz-Einfuhr weist starke Schwankungen auf.
Für 2030 prognostiziert das Energieministerium rund 1,3 Millionen vollelektrische Kfz auf Israels Straßen. Dafür müssen aber Stromerzeugung und Lademöglichkeiten ausgebaut werden.
Israel importiert immer mehr vollelektrische Pkw. Wie schnell deren Zahl steigen kann, hängt auch von der Ladeinfrastruktur ab. Die U-Bahn wird ein großer Hit, aber erst nach 2030.
In den kommenden zwei Jahren will Israel neue Drohnenanwendungen für den zivilen Markt entwickeln. Das Programm ist für Kooperationen mit ausländischen Partnern offen.
Sieben Konsortien bewerben sich um Planung und Überwachung der Bauarbeiten. Die Gesamtlänge der drei Strecken liegt bei 150 Kilometern. Ein Metro-Gesetz wird vorbereitet.
Lieferprobleme dämpften 2022 die Zahl der Neuzulassungen von Pkw vorübergehend. Vollelektrische Pkw erobern einen Marktanteil von 10,3 Prozent. Der Nfz-Markt gibt leicht nach.
Die Regierung sieht die Branche als Wachstumsmotor. Die Raumfahrtagentur peilt eine Vervierfachung des Umsatzes an. Auch internationale Partner und Investoren kommen zum Zuge.
Der Übergang zur Elektromobilität ist erklärtes Ziel der israelischen Regierung. Auf der anderen Seite will sie den Pkw-Bestand eindämmen.
Im Jahr 2021 erreichte die Einfuhr von Fahrzeugen nach Israel einen neuen Höchststand. Die Regierung sieht das zwiespältig: Sie will das Wachstum des Pkw-Bestands eindämmen.
Trotz Versorgungsengpässen steigt die Pkw-Einfuhr. Die Beschaffung von Lkw hat sich erholt; die von Bussen nicht.