Umsatzsteuer im Golfkooperationsrat: aktueller Stand
Bis März 2024 haben vier von sechs Staaten des Golfkooperationsrates die Umsatzsteuer eingeführt: Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und das Sultanat Oman.
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Bis März 2024 haben vier von sechs Staaten des Golfkooperationsrates die Umsatzsteuer eingeführt: Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und das Sultanat Oman.
Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft bleiben entscheidend für die Haushaltsplanung der arabischen Golfstaaten. Für 2024 wird kein wesentlicher Rückgang der Einnahmen erwartet.
Die Länder des Golfkooperationsrats planen und realisieren Stromnetzprojekte für 47 Milliarden US-Dollar. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf Saudi-Arabien.
Nach fünf Verhandlungsrunden haben sich die Golfstaaten auf ein Abkommen mit Südkorea geeinigt.
Die Länder des Golfkooperationsrates und Jemen haben den Entwurf eines Standards für Elektrofahrzeuge notifiziert. Die Frist für Kommentare beträgt 60 Tage.
Im November 2023 wurde die fünfte Verhandlungsrunde abgeschlossen.
Saudi-Arabien will den Ölpreis stützen. Dafür senkt es die Fördermenge stark. Iran weitet dagegen seine Ölexporte trotz der Sanktionen erheblich aus.
In der Region können deutsche Unternehmen von ehrgeizigen Investitionsprojekten profitieren. Als Beschaffungsmarkt wächst die Bedeutung der Staaten vor allem bei Energierohstoffen.
Seit dem 1. Januar 2023 bearbeitet das GCC-Patentamt wieder nationale Patentanmeldungen im Namen der beantragenden GCC-Länder Bahrain und Kuwait.
Mit Ausnahme Kuwaits sind mittlerweile in allen Ländern des Golfkooperationsrats eigene Datenschutzgesetze in Kraft. Nur in Saudi-Arabien steht die endgültige Umsetzung noch aus.