Irland: UN-Kaufrecht
Irland hat das UN-Kaufrecht zwar nicht ratifiziert, für Verträge zwischen Deutschland und Irland kann dieses dennoch zur Anwendung kommen.
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Irland hat das UN-Kaufrecht zwar nicht ratifiziert, für Verträge zwischen Deutschland und Irland kann dieses dennoch zur Anwendung kommen.
Es existieren keine Beschränkungen in Hinblick auf das Engagement europäischer (EU, EFTA) Investoren in Irland.
Die Möglichkeit des Käufers Mängelrechte gegenüber seinem Vertragspartner geltend zu machen, folgt aus dem Sale of Goods and Supply of Services Act, 1980.
Irland ist eine parlamentarische Republik und seit 1922 von Großbritannien unabhängig. Es zählt zu den Ländern des Common Law.
Das irische Recht legt einen gesetzlichen Mindestlohn fest. Dieser wird in der Regel jährlich angepasst.
Ein einheitliches Arbeitsgesetzbuch gibt es in Irland nicht. Vielmehr ist das Arbeitsrecht geprägt von einer großen Anzahl einzelner Gesetze.
Im Folgenden finden sich Informationen sowohl zum Recht der Handelsvertreter wie auch der Vertragshändler in Irland.
Die irischen Zivilgerichte sind für Rechtsstreitigkeiten zuständig, an denen Einzelpersonen, Organisationen oder auch der Staat beteiligt sind.
Für öffentliche Aufträge gelten seit dem 1. Januar 2024 neue Schwellenwerte. Die in den beiden Vorjahren geltenden Werte wurden leicht erhöht.
In Irland gab es befristete Sonderregelungen, die das Arbeiten zu Pandemiezeiten ermöglichen sollten. Zum Jahreswechsel fallen einige dieser Regelungen weg, andere bleiben noch etwas.