Rahmenbedingungen
Ab dem 1. Oktober 2022 müssen sich Importeure von Papier und Pappe auf einem Portal der indischen Zollbehörde anmelden.
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Ab dem 1. Oktober 2022 müssen sich Importeure von Papier und Pappe auf einem Portal der indischen Zollbehörde anmelden.
Die Papier- und Pappehersteller haben während Corona weniger produziert und melden geringere Verdienste. Investitionen fließen vor allem in die Modernisierung bestehender Anlagen.
Der Trend zu nachhaltigen Verpackungen bietet Chancen für Papierhersteller. Trotz hoher Kosten investieren die Unternehmen in mehr Effizienz und Umweltfreundlichkeit.
Seit Mitte 2021 geht es für die indische Druckindustrie wieder bergauf. Die Unternehmen müssen sich in den kommenden Jahren den Herausforderungen der Digitalisierung stellen.
Die Druckmaschinen laufen wieder. Vor allem der Verpackungs- und der Schulbuchdruck sorgen für mehr Aufträge. Die Unternehmen haben aber mit hohen Inputkosten zu kämpfen.
Die Null-Covid-Politik macht der Branche schwer zu schaffen, denn sie hängt fast ausschließlich vom Inlandsmarkt ab - und dieser schwächelt. Besserung ist nicht in Sicht.
Auch die Zellstoffkonzerne kündigen neue Projekte in Brasilien an. Doch der Expansionskurs trifft auf Herausforderungen.
Die indischen Schulen und Büros sind nach den Corona-Lockdowns wieder offen und es wird mehr Papier nachgefragt. Die größten Zuwächse verzeichnet aber die Packmittelindustrie.
Indiens Papierindustrie hofft auf einen dauerhaften Aufwärtstrend. Das Verbot von Einwegplastik eröffnet neue Geschäftsfelder.
China hat 2022 voraussichtlich um ein Fünftel bis ein Viertel weniger Druck- und Papiermaschinen aus dem Ausland bezogen. Auch langfristig trüben sich die Absatzaussichten ein.