Saudi-Arabien arbeitet an E- und H2-Mobilität
Fahrzeuge mit Elektroantrieb sind in Saudi-Arabien noch eine Seltenheit. Bis 2030 könnten es 1 Million bis 2 Millionen werden. Eine erste Fabrik für Elektrofahrzeuge wird gebaut.
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Fahrzeuge mit Elektroantrieb sind in Saudi-Arabien noch eine Seltenheit. Bis 2030 könnten es 1 Million bis 2 Millionen werden. Eine erste Fabrik für Elektrofahrzeuge wird gebaut.
Bei Wasserstoff richtet sich in den USA der Blick vor allem auf die Westküste: Der Klimaschutzpionier Kalifornien hat bereits viele Erfahrungen bei Pilotprojekten gesammelt.
Saudi-Arabiens geplante grüne Wasserstoffproduktion findet international große Aufmerksamkeit. Deutlich höhere Investitionen sind aber bei grau-blauem Wasserstoff zu erwarten.
Mit einer Reihe von Maßnahmen will sich das Land als Vorreiter für Wasserstoff in der Region etablieren. Erste Vorhaben sind bereits gestartet.
Der Mineralölkonzern MOL will künftig grünen Wasserstoff produzieren. Damit soll der CO2-Fußabdruck des Unternehmens gesenkt werden.
Dänemark setzt bei der Umstellung auf alternative Treibsoffe an mehreren Punkten an. Um das Henne-Ei-Problem zu lösen wird sowohl die Angebots- als auch Nachfrageseite gefördert.
Die Umsetzung der in Oman geplanten grünen Wasserstoffprojekte erfordert Investitionen von etwa 50 Milliarden US$. Die Finanzierungsfragen müssen aber noch geklärt werden.
Bis zum 8. April können sich Interessenten bei der Entwicklungsbank IDB bewerben. Ziel ist es, eine Roadmap für die Wasserstoffförderung zu entwickeln.
Der norwegische Energiekonzern möchte in Ägypten weitere Projekte durchführen. Bald sollen pro Jahr mindestens 1 Million Tonnen Ammoniak in einer neuen Anlage erzeugt werden.
Die Regierung will ihre Wasserstoffstrategie bis spätestens Juni 2022 veröffentlichen. Erste Unternehmensprojekte stehen in den Startlöchern.