JETP setzt hohe Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren
Eine Energiepartnerschaft zwischen Indonesien und einigen Industrieländern soll die Stromerzeugung im Archipel nachhaltiger machen. Der Investitionsbedarf ist enorm. Die Hürden auch.
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Eine Energiepartnerschaft zwischen Indonesien und einigen Industrieländern soll die Stromerzeugung im Archipel nachhaltiger machen. Der Investitionsbedarf ist enorm. Die Hürden auch.
In Indonesien gibt die Just Energy Transition Partnership (JETP) dem Ausbau der Erneuerbaren einen Rahmen. Auf Sulawesi ist Deutschland am Bau einer Übertragungsleitung beteiligt.
Erste größere italienische Elektrolyseanlagen für grünen Wasserstoff sollen ab 2026 in Betrieb gehen. Zudem laufen Planungen für Übertragungsnetze.
Die Projektpipeline zum Ausbau der erneuerbaren Energien und der Wasserstoffelektrolyse ist lang. Doch hängt die Umsetzung auch von Entscheidungen im Ausland ab.
Marokko legt ein hohes Ausbautempo zur Erzeugung von Ökostrom vor. Nicht nur Sonne und Wind sind reichlich vorhanden, auch der politische Wille ist da.
Das Königreich baut Wind und Solar konsequent aus. Außerdem will das Land grünen Wasserstoff produzieren. Wie viel, hängt unter anderem von Abnahmeverpflichtungen aus Europa ab.
In der Provinz Inhambane im Süden des Landes steht eine Fotovoltaikanlage mit einer Kapazität von 12 Gigawatt zur Produktion von grünem Wasserstoff vor dem Baubeginn.
Die Energiewirtschaft wird durch Stromerzeuger und Netzbetreiber dominiert. Die geringe Herstellerzahl wächst aber infolge ausländischer Direktinvestitionen.
Indien bietet gute Voraussetzungen für Aufdachfotovoltaikanlagen. Doch die Kosten schrecken viele Hausbesitzer ab. Die Regierung hilft nun bei der Finanzierung.
Malta will seine bisher geringe Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie stark ausbauen. Auch ein Unterwasserkabel nach Sizilien soll 2026 in Betrieb gehen.