Chinas Grenzöffnung bringt zunächst wenig
Geschäftsreisen sind wieder möglich und die Lieferketten entspannen sich. Dennoch erholt sich die Reise- und Transportbranche nur langsam von drei Jahren Null-Covid-Politik.
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Geschäftsreisen sind wieder möglich und die Lieferketten entspannen sich. Dennoch erholt sich die Reise- und Transportbranche nur langsam von drei Jahren Null-Covid-Politik.
Der Inlandsflugverkehr springt wieder an, aber es drohen jederzeit Rückschläge. Das internationale Passagiergeschäft bleibt weiterhin am Boden. Die Frachtsparte läuft relativ rund.
Griechische Reeder verteidigen ihre Spitzenposition bei der Handelsflotte. Der grüne Umbau von Schiffen wird sowohl für Kunden als auch Werften immer bedeutender.
Zypern und Griechenland sollen mit einer neuen Schifffahrtslinie verbunden werden.
In den Vereinigten Staaten werden Hochseehäfen ausgebaut. Daraus ergeben sich Geschäftschancen für den deutschen Maschinenbau, aber auch für Planer und Projektentwickler.
Auf der russischen Pazifikinsel Sachalin sollen für mehr als 1,5 Milliarden Euro ein neuer Tiefseehafen sowie umfangreiche Logistikzentren entstehen.
Im Land verkehren die meisten Autos mit Wasserstoffantrieb weltweit. Künftig sollen weitere Fahrzeugarten hinzukommen. Auch im Schiffbau ist Wasserstoff ein Thema.
Russland will den Güterumschlag zur See steigern und forciert den Bau neuer Terminals. Der Nördliche Seeweg soll als alternative Handelsroute dem Suezkanal Konkurrenz machen.
Das südostasiatische Land will seine Häfen und die damit zusammenhängende Infrastruktur zukunftstauglich machen. Für die noch offene Finanzierung werden Investoren gesucht.
In Japan bauen Unternehmen im Logistikbereich ihre Aktivitäten aus. Die Transportnachfrage steigt, ebenso wie die Erfordernis klimaneutraler Lieferketten.