Biolandbau in Georgien auf dem Vormarsch
Lokale Gewinne aus „Bio made in Georgia“ wachsen zweistellig. Deutschland ist größter EU-Abnehmer. Der gesetzliche Rahmen für eine zertifizierte Ausfuhr ist gegeben.
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Lokale Gewinne aus „Bio made in Georgia“ wachsen zweistellig. Deutschland ist größter EU-Abnehmer. Der gesetzliche Rahmen für eine zertifizierte Ausfuhr ist gegeben.
Die lokalen Vertriebswege für Bioprodukte sind in Georgien bisher schwach ausgeprägt. Der größte Teil der zertifizierten Waren wird exportiert.
Der Verkauf von Bioprodukten wächst in Georgien zweistellig, wenn auch ausgehend von einem niedrigen Niveau. Zunehmend mehr Agrarfläche wird auf Ökolandwirtschaft umgestellt.
Auch wenn Georgiens Regierung auf grüne Landwirtschaft setzt, bringen vor allem internationale Organisationen finanzielle Mittel und Know-how zur Entwicklung der Sparte mit.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Asiatische Entwicklungsbank (ADB)
Mit einem Darlehen in Höhe von 48 Millionen US-Dollar unterstützt die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) ein Wassersektorprojekt in Georgien.
Elkana, der Dachverband georgischer Biolandwirte, legte die Grundlagen zum Aufbau einer Ökolandwirtschaft in Georgien. Dazu gehört eine international anerkannte Zertifizierung.
Biozertifikate durch das georgische Zertifizierungsunternehmen Caucascert GmbH sind in der EU anerkannt.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Europäische Investitionsbank (EIB)
Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt ein landwirtschaftliches Bewässerungsprojekt in Georgien mit einem Darlehen in Höhe von 60 Millionen Euro.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Weltbankgruppe (IBRD)
Mit einem Darlehen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar unterstützt die Weltbankgruppe ein Agrarsektorprojekt in Georgien.
Die georgische Wirtschaft wächst auch in einem risikoreichen Umfeld weiter. Vor allem der Ausbau der Infrastruktur verspricht Geschäftschancen.