Tschechiens Arbeitsmarkt braucht dringend mehr Fachkräfte
Tschechien hat die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU. Das führt bei vielen Positionen zu Personalengpässen. Dennoch schrumpfen die Reallöhne seit zwei Jahren in Folge.
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Tschechien hat die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU. Das führt bei vielen Positionen zu Personalengpässen. Dennoch schrumpfen die Reallöhne seit zwei Jahren in Folge.
Luxemburg bietet attraktive Arbeitsbedingungen. Das zieht viele Menschen aus anderen Ländern zum Arbeiten und Leben an. Trotzdem herrscht Fachkräftemangel.
Die dänischen Indizes für Erwerbstätigkeit, Beschäftigung oder Löhne sind europäische Spitze. Das Fachkräfteangebot ist hingegen nur ausreichend.
Auch in Belgien macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar. Bis 2026 gehen viele Arbeitnehmer in den Ruhestand, was das Problem weiter verstärkt.
Die schwierige Suche nach Fachkräften dürfte ab 2024 ein wenig leichter werden. Auch auf der Kostenseite stehen die Zeichen für die Arbeitgeber auf Entspannung.
Die Arbeitsmarktsituation hat sich deutlich entspannt. Auch die ausländischen Niedriglohnempfänger sind inzwischen wieder zurück.
Der Lira-Wertverlust verschlingt die Lohnanpassung. Löhne sind im Vergleich zu Westeuropa niedrig. Die junge, gut ausgebildete Bevölkerung bietet ein hohes Arbeitskräftepotenzial.
Die hohe Zahl an jungen, bildungsorientierten Menschen steigert Vietnams Attraktivität als Produktionsstandort. Fachkräfte zu finden und zu halten, wird aber schwieriger.
In Japan prägen lebenslange Anstellungen und gegenseitige Loyalität die Arbeitswelt. Anwalt Tobias Schiebe erklärt, dass Rechtsstreitigkeiten dennoch kostspielig sein können.
Die voranschreitende Flexibilisierung im japanischen Arbeitsmarkt eröffnet ausländischen Unternehmen mehr Optionen im Wettbewerb um Arbeitskräfte.