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Branchenbericht Südafrika Transport und Logistik, übergreifend
Johannesburg (GTAI) - Eisenerz aus Südafrika, Erdöl aus Angola oder Kupfer aus Sambia: Das südliche Afrika ist für China von strategischer Bedeutung und dient als wichtige Rohstoffquelle.
30.10.2018
China pflegt sehr enge wirtschaftliche Beziehungen zu den Staaten des südlichen Afrika. Mit Südafrika und Angola stellt die Region die wichtigsten Handelspartner Chinas auf dem afrikanischen Kontinent. In der südafrikanischen Handelsstatistik führt China sowohl die Rangliste der Exportabnehmer als auch der Lieferländer mit deutlichem Vorsprung an.
China importiert hauptsächlich Rohstoffe aus Südafrika, dazu zählen neben Eisenerz, Chrom und Mangan auch Gold und Diamanten. Im Gegenzug flutet Peking das Kap mit Fertigerzeugnissen aller Art - ein Missverhältnis sehr zum Leidwesen der südafrikanischen Industrie, die in vielen Branchen wie Textilverarbeitung, Elektronik-, Kunststoff- und Metallindustrie hohe Einfuhren aus Fernost beklagt.
Während China den bilateralen Handel mit Südafrika dominiert, treten chinesische Investoren am Kap bislang noch vergleichsweise wenig in Erscheinung. Nach Angaben der chinesischen Botschaft sind rund 180 größere Unternehmen aus dem Reich der Mitte in Südafrika aktiv. Der Bestand der chinesischen Direktinvestitionen wird von der South African Reserve Bank (SARB) für 2016 mit 5,3 Milliarden US-Dollar (US$) angegeben. Andere Länder wie das Vereinigte Königreich, die Niederlande, die USA oder Deutschland sind deutlich stärker vertreten. So verfügten nach Zahlen der Bundesbank im Jahr 2016 rund 415 deutsche Unternehmen mit ihren Niederlassungen über einen Investitionsbestand von 6,9 Milliarden US$.
Die Gründe für die chinesische Zurückhaltung dürften in der starken Privatwirtschaft Südafrikas liegen. Die Kaprepublik verfügt nicht nur über einen hochentwickelten Finanzsektor, sondern auch über hervorragende Planungsbüros und Baufirmen. Großprojekte im Bergbau und im Infrastrukturbereich werden deshalb meist von südafrikanischen Unternehmen abgewickelt. Hinzu kommt ein striktes regulatorisches Umfeld, unter anderem durch die Black Economic Empowerment (BEE)-Vorschriften, die eine stärkere wirtschaftliche Beteiligung der schwarzen Bevölkerung des Landes zum Ziel haben. Dadurch sind auch dem Einsatz von chinesischen Arbeitskräften am Kap enge Grenzen gesetzt. Dessen unbenommen kündigte China im Juli anlässlich des BRICS-Treffens in Johannesburg für die nächsten Jahre Investitionen von 14,7 Milliarden US$ an.
Größte chinesische Investoren im Industriesektor waren bislang die Unternehmen FAW (Automobil), Hisense (Elektronik) und Ji Dong Group (Mamba Cement). Ein geplantes Kfz-Werk der Beijing Automobile International Corporation (BAIC) in Port Elizabeth mit einem Investitionsvolumen von 800 Millionen US$ kämpft jedoch mit zeitlichen Verzögerungen. Neue Investitionen soll es im Chemiesektor geben: Sinopec will das südafrikanische Mineralölgeschäft von Chevron übernehmen. Mit Glencore ist diesbezüglich jedoch auch ein westlicher Konkurrent im Rennen.
Im Finanzbereich sind bereits fünf chinesische Kreditinstitute in Südafrika vertreten. Hinzu kommen einige Beteiligungen im Rohstoffsektor, etwa durch die Jinchuan Group (Wesizwe Platinum) oder Hebei Iron & Steel (Palabora Mining). Schwer zu erfassen ist dagegen die Vielzahl von chinesischen Kleinunternehmern, die sich vor Ort niedergelassen haben. Im Einzelhandel gibt es beispielsweise in Johannesburg mehrere sogenannte China-Malls, die aus unzähligen inhabergeführten Geschäften bestehen.
Am Beispiel Angolas zeigt sich deutlich, wie stark die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und dem südlichen Afrika auf dem Fundament von Rohstofflieferungen ruhen: Angola war 2017 nach Russland und Saudi-Arabien der drittgrößte Erdöllieferant Chinas. Aufgrund dieser strategischen Bedeutung entwickelte sich in den vergangenen Jahren eine chinesische Strategie, die häufig als das "Angola Modell" bezeichnet wird. Dabei stellen Institute wie die Export-Import Bank of China große Kreditpakete für den Infrastrukturausbau zur Verfügung, die teilweise direkt durch Erdöllieferungen zurückgezahlt werden.
Die vereinbarten Bedingungen sehen in der Regel vor, dass die mit Projekten verknüpften Aufträge an chinesische Unternehmen vergeben werden müssen. Dadurch kommen auch größtenteils chinesische Arbeitskräfte und Maschinen zum Einsatz. Zu den wichtigen derartigen Infrastrukturprojekten in Angola zählen beispielsweise die Sanierung der Lobito-Eisenbahn (4 Milliarden US$) oder der Bau von Kilamba Kiaxi (3,5 Milliarden US$), einer riesigen Trabantenstadt in Luanda.
Insgesamt beliefen sich die Schulden Angolas gegenüber chinesischen Gläubigern zum Jahresende 2017 auf rund 21,5 Milliarden US$. Zusätzliche Kreditlinien mit einem Volumen von weiteren 20 Milliarden US$, die ebenfalls der Realisierung von Infrastrukturvorhaben dienen sollen, sind bereits in der Verhandlungsphase.
Auch in den anderen Staaten des südlichen Afrikas konzentriert sich die Rolle Chinas stark auf die Sicherung einer Rohstoffbasis. An den großen Offshore-Gasfeldern in Mosambik sind chinesische Unternehmen wie China National Petroleum Corporation (CNPC) und Sinopec bereits beteiligt. In Namibia realisiert die China General Nuclear Power Corp (CGN) die gigantische Husab-Uranmine zur Versorgung der eigenen Atommeiler. Die rund 2 Milliarden US$ teure Abbaustätte soll noch im 2. Halbjahr 2018 in den Vollbetrieb gehen. In Sambia wiederum betätigen sich chinesische Unternehmen im Betrieb von Kupferminen und Schmelzöfen.
Ebenso wie in Angola unterfüttert China enge politische und wirtschaftliche Beziehungen zu den jeweiligen Regierungen durch die Finanzierung von Infrastrukturvorhaben. So stellte Peking den fraglichen Ländern umfangreiche Gelder für den Bau von Straßen, Flughäfen, Kraftwerken oder Stromleitungen zur Verfügung. Auch öffentliche Gebäude wie Ministerien oder Fußballstadien werden mit Hilfe Chinas errichtet.
Dabei zeichnen sich die chinesischen Kredite durch sehr gute Konditionen aus. So belaufen sich die Zinsen für einen Kredit der Export-Import Bank of China über 1 Milliarde US$ für den Ausbau des Hwange Kohlekraftwerks in Simbabwe auf nur zwei Prozent pro Jahr, bei einem Rückzahlungszeitraum von 20 Jahren. China ist in vielen Ländern deshalb der wichtigste Finanzier von Infrastrukturprojekten.
Eine Kooperation zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen ist im südlichen Afrika eher Ausnahme als Regel. Aufgrund von Lieferbindungen für chinesische Staatsunternehmen sind die Zugangschancen bei Infrastrukturvorhaben, die mit chinesischen Geldern finanziert sind, sehr limitiert. Solange China diesen Ansatz nicht aus eigenem Antrieb überdenkt, dürfte sich nur wenig ändern, auch wenn deutsche Technik im südlichen Afrika einen exzellenten Ruf genießt.
Teilweise haben sich chinesische Unternehmen durch mangelhafte Ausführung jedoch einen schlechten Ruf eingehandelt. So verwandelten sich neugebaute Straßen in Angola bereits nach zwei bis drei Jahren in kaum noch passierbare Schlaglochpisten. Zu einem Desaster wurde der Bau des Morupule B Kohlekraftwerks (600 Megawatt) in Botsuana. Nachdem die China National Electric Engineering Company (CNEEC) die Arbeiten im Jahr 2012 beendet hatte, brach der Kraftwerksbetrieb wegen technischer Mängel regelmäßig zusammen. Das Land litt unter ständigen Stromausfällen. Die eigentliche Nennleistung des Kraftwerks konnte auch zur Jahresmitte 2017 noch nicht erreicht werden.
Seitens der afrikanischen Länder gibt es deshalb insbesondere bei Prestigeprojekten ein steigendes Interesse an einer guten Qualitätssicherung. So bestand die Regierung Mosambiks für den Bau der Maputo-Catembe Brücke auf einer offenen Ausschreibung für die Bauaufsicht, welche von dem deutschen Unternehmen Gauff Ingenieure gewonnen wurde. Das 720 Millionen US$ teure Bauwerk überquert die Hafeneinfahrt der mosambikanischen Hauptstadt und ist mit 600 Metern die längste Hängebrücke Afrikas. Die Realisierung erfolgt durch die China Road & Bridge Company mit einem geplanten Eröffnungstermin im April 2019. Auch die Finanzierung wird durch China erbracht.
In Südafrika wiederum kam es aufgrund von strengen Local Content-Vorschriften zu einer chinesisch-deutschen Zusammenarbeit. So liefert die deutsche MTU über 200 Dieselmotoren für Lokomotiven, die von einem Konsortium der China North Rail für den staatlichen Logistikbetreiber Transnet gebaut werden. Bei der Ausschreibung für die Lokomotiven wurde ein Inlandsanteil von 65 Prozent gefordert. Die MTU war der einzige große Motorenhersteller, der in Südafrika über hinreichende Kapazitäten verfügte.
China ist bereits spürbar dabei, sein Engagement im südlichen Afrika zu diversifizieren und breiter aufzustellen. Dadurch kommt es verstärkt zu Investitionen auch außerhalb des Rohstoffsektors. Als wichtige Zielbranche lässt sich der Agrarbereich identifizieren. Ein Beispiel ist die Hubei Wanbao Grain & Oil Company, welche in Mosambik rund 250 Millionen US$ in den Anbau von Reis und Getreide auf einer Fläche von 20.000 Hektar investieren will. In der Landwirtschaft Angolas ist beispielsweise die chinesische CITIC Gruppe aktiv, während in Sambia chinesische Partner die Entwicklung großer Farmblocks unterstützen.
Hinzu kommen steigende chinesische Investitionen zum Beispiel in Hotels, Shoppingcenter, Zementwerke oder Logistiklösungen. In Südafrika unterstützt China aktiv die Entwicklung der geplanten Musina-Makhado Sonderwirtschaftszone, in der sich chinesische Unternehmen insbesondere im Bereich der Metallverarbeitung ansiedeln sollen. Im Kupfergürtel Sambias besteht schon seit einigen Jahren eine Zambia-China Economic & Trade Cooperation Zone (ZCCZ), eine weitere soll in der Hauptstadt Lusaka entstehen.
Zudem weitet China seine Zusammenarbeit immer stärker über den wirtschaftlichen Bereich aus. Dazu zählen Ausbildungszentren wie das China Agricultural Technology Transfer and Research Center in Mosambik. Auch bei chinesischen Kulturzentren wird in der gesamten Region alles andere als gespart. Angesichts der Breite und Dimension, mit der China seine Aktivitäten ausdehnt, warnen Stimmen vor Ort bereits, dass Deutschland seine verbleibende Bedeutung insbesondere in der Entwicklungspolitik nicht überschätzen dürfe.
Die Möglichkeiten für eine verstärkte Zusammenarbeit mit China, etwa bei Projektfinanzierungen, dürften infolge der unterschiedlichen Ansätze eher begrenzt ausfallen. Bei Kreditvergaben gilt für China der Grundsatz "No strings attached - keinerlei Bedingungen". Deutsche oder europäische Geber können und wollen auf die Einhaltung von sozialen oder ökologischen Standards hingegen nicht verzichten. Auch Fragen wie das Bonitätsranking eines Landes scheinen für China keine besondere Rolle zu spielen.
Ein vielversprechender Ansatz könnte nach Einschätzung deutscher Wirtschaftsvertreter deshalb sein, sich über Niederlassungen in China um verstärkte Kooperationsmöglichkeiten im südlichen Afrika zu bemühen. Durch eine Zusammenarbeit im chinesischen Heimatmarkt können deutsche Unternehmen die chinesischen Partner verstärkt auch in Afrika begleiten. Maschinen aus den chinesischen Werken deutscher Hersteller kommen am Kap bereits zum Einsatz.
Konkrete deutsch-chinesische Arbeitsteilung zeichnet sich im Energiesektor ab. So vergab Namibia 2014 den Auftrag für den Bau des Kudu-Gaskraftwerks (880 Megawatt) an Shanghai Electric. Den Zuschlag für die Lieferung der technischen Hauptkomponenten wie Generatoren und Turbinen erhielt jedoch Siemens. Ob und wann das Vorhaben starten kann, ist noch unklar, derzeit ist eine Abspeckung auf eine Kapazität von 442 Megawatt im Gespräch. Das Projekt zeigt jedoch, dass es sich für deutsche Anbieter lohnen kann, bei den afrikanischen Auftraggebern mit technischem Know-how zu werben.
Auch Angola setzt beim Kraftwerksbau auf europäische Partner. Die Turbinen für das Wasserkraftwerk Cambambe II (700 Megawatt) wurden von Voith Turbo geliefert. Das Wasserkraftwerk Lauca (2.070 Megawatt) ging 2017 mit Technik von Andritz Hydro in Betrieb, wobei die Bauaufsicht durch Lahmeyer International durchgeführt wurde. Finanzierung und Bau (Odebrecht) der beiden Anlagen lagen hingegen in brasilianischer Hand.
Für das geplante Wasserkraftwerk Caculo Cabaca (2.170 Megawatt) ist nach diesem Vorbild nun eine chinesisch-deutsche Kooperation geplant. Der Bau der Talsperre soll durch die China Gezhouba Group erfolgen, während deutsche Unternehmen gute Chancen haben, die Aufträge für die elektromechanische Ausrüstung zu erhalten. Ein Modell, das auch Möglichkeiten bei weiteren in Angola geplanten Wasserkraftwerken wie Zenzo I (460 Megawatt) oder Tumulo do Cacador (453 Megawatt) eröffnen könnte.
Projektbezeichnung | Investitionssumme (Mio. US$) | Projektstand | Anmerkung/Ansprechpartner | Land |
Ausbau des Hwange Kohlekraftwerk | 1.100 | Planung | Bau der Blöcke 7 und 8 mit jeweils 300 MW http://www.zpc.co.zw Ausführung soll durch Sinohydro erfolgen | Simbabwe |
Zisco Steel Revitalisierung | 1.000 | Planung | Revitalisierung des Zisco Stahlwerks für eine jährliche Produktion von 1 Mio. t durch R&F Company China | Simbabwe |
Robert Mugabe International Airport Harare | 153 | Planung | Modernisierung und Ausbau des Flughafens in Harare http://www.caaz.co.zw Finanzierung durch China EximBank | Simbabwe |
Batoka Gorge Wasserkraftwerk | 6.000 | Planung, Realisierung soll im Rahmen einer Public-Private-Partnership erfolgen | Bau eines Wasserkraftwerks für 2.400 MW am Sambesi-Fluss als Gemeinschaftsprojekt mit Sambia http://www.zaraho.org.zm Zuletzt erklärten General Electric (GE) und China Power gemeinsames Interesse | Simbabwe/Sambia |
Caculo Cabaca Hydro Power Project | 4.500 | Planung, Realisierung bis 2022 | Wasserkraftwerk am Kwanza-Fluss für 2.170 MW, Bau durch China Gezhouba Group Corporation (CGGC) | Angola |
Kilamba City 2. Phase | 607 | Planung | Bau von weiteren 10.000 Wohneinheiten für die Satellitenstadt Kilamba bei Luanda, Durchführung durch die chinesische CITIC | Angola |
Luanda International Airport | 3.800 | In Bau bis voraussichtlich 2020 | Neuer Hauptstadtflughafen 40 km außerhalb des Stadtzentrums, Bau durch China International Fund (CIF) | Angola |
Luanda International Airport Rail Link | 255 | In Bau | Schienenanschluss an den neuen Flughafen in Luanda durch die China Hyway Group | Angola |
SADC Gateway Harbour | 4.000 | Realisierung bis 2025, 1. Phase mit Erdölterminal in Bau | Neubau eines Hafens bei Walvis Bay mit einer Fläche von 1.300 ha, unter anderem Containerterminal und Kohleterminal, Bau durch China Harbour Engineering Company https://www.namport.com.na | Namibia |
Kudu-Gaskraftwerk | 700 | Planung | Gaskraftwerk mit 442 MW, Bau soll durch Shanghai Electric erfolgen, Lieferung elektromechanischer Ausrüstung könnte von Siemens kommen | Namibia |
Lusaka - Ndola Dual Carriageway | 1.200 | In Bau | Zweispuriger Ausbau der Fernstraße von Lusaka nach Ndola durch China Jiangxi; finanziert unter anderem durch Bank of China | Sambia |
Kenneth Kaunda Airport Lusaka | 400 | In Bau | Ausbau des Hauptstadtflughafens auf eine Kapazität von 4 Mio. Passagieren pro Jahr durch China Jiangxi; finanziert durch China EximBank | Sambia |
Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemitteilungen
Die gesamte Studie "China in Afrika - Perspektiven, Strategien und Kooperationspotenziale für deutsche Unternehmen" können Sie kostenlos beziehen: Printversion unter der Bestellnummer 21054 (32 Seiten) bei Germany Trade & Invest, Kundencenter, Postfach 140116, 53056 Bonn, Telefon: 0228/24993-316, E-Mail: vertrieb@gtai.de oder als PDF-Dokument nach kurzer Registrierung unter http://www.gtai.de/china-in-afrika.
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